KFM 16-15 F

Metabo KFM 16-15 F, KFM 15-10 F, KFMPB 15-10 F Инструкция по эксплуатации

  • Здравствуйте! Я прочитал руководство по эксплуатации кромкофрезеров Metabo KFM 15-10 F, KFMPB 15-10 F и KFM 16-15 F и готов ответить на ваши вопросы. В руководстве описаны регулировка угла и высоты фаски, замена режущих пластин, работа с трубами и многое другое. Задавайте ваши вопросы!
  • Как настроить угол фаски?
    Как заменить режущие пластины?
    Что делать, если кромкофрезер перегрелся?
    Как правильно обрабатывать трубы?
www.metabo.com Made in Germany
KFM 15-10 F
KFMPB 15-10 F
KFM 16-15 F
de Originalbetriebsanleitung 5
en Original Instructions 13
fr Notice originale 20
nl Originele gebruiksaanwijzing 28
it Istruzioni per l'uso originali 36
es Manual original 44
pt Manual de instruções original 52
sv Originalbruksanvisning 60
fi Alkuperäisen käyttöohjeen käännös 67
no Original bruksanvisning 74
da Original brugsanvisning 81
pl Oryginalna instrukcja obsługi 88
el Πρωτότυπο οδηγιών λειτουργίας 96
hu Eredeti használati utasítás 105
ru Оригинальное руководство по
эксплуатации 113
KFM 15-10 F
KFMPB 15-10 F
13
7
6
8
9
12
11
10
17 18
14
15
16
16
1
1.
2.
2345
212019
A
2
0
I
10
KFM 15-10 F
KFMPB 15-10 F
KFM 16-15 F
26
25
24
23
22
27
0
I
B
C
3
4
hmax
bmax
a
rmax
KFM 15-10 F
*1) Serial Number: 01752..
KFMPB 15-10 F
*1) Serial Number: 01755..
KFM 16-15 F
*1) Serial Number: 01753..
n min
-1
(rpm)
7800 - 12200 12500 12000
P
1
W
1500 1550 1600
P
2
W
990 840 900
h
max(45°)
mm (in)
10 (
3
/
8
) 10 (
3
/
8
) 15 (
19
/
32
)
h
max(30°)
mm (in)
13 (
1
/
2
) 13 (
1
/
2
) 20 (
25
/
32
)
b
max(45°)
mm (in)
14 (
9
/
16
) 14 (
9
/
16
) 21 (
13
/
16
)
a °
0 - 90° 0 - 90° 0 - 90°
d
min
mm (in)
75 (2
15
/
16
) 75 (2
15
/
16
) 100 (3
15
/
16
)
m kg (lbs)
4,9 (10.8) 5,1 (11.2) 6,9 (15.2)
a
h
/K
h
m/s
2
< 2,5 / 1,5 < 2,5 / 1,5 < 2,5 / 1,5
L
pA
/K
pA
dB(A)
92 / 3 91 / 3 93 / 3
L
WA
/K
WA
dB(A)
103 / 3 102 / 3 104 / 3
15.
*2) 2014/30/EU, 2006/42/EC, 2011/65/EU
*3) EN 60745-1:2009+A11:2010, EN ISO 12100:2010, EN 50581:2012
2018-05-16, Bernd Fleischmann
Direktor Produktentstehung & Qualität (Vice President Product Engineering & Quality)
*4) Metabowerke GmbH - Metabo-Allee 1 - 72622 Nuertingen, Germany
DEUTSCH de
5
Originalbetriebsanleitung
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit: Diese
Kantenfräser, identifiziert durch Type und
Seriennummer *1), entsprechen allen
einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien *2)
und Normen *3). Technische Unterlagen bei *4) -
siehe Seite 4.
Die Kantenfräse ist bestimmt zum Fräsen von
Kanten von Stahl, Edelstahl, Aluminium und
Aluminiumlegierungen im professionellen Bereich.
Zum Bearbeiten von Aluminium,
Aluminiumlegierungen und Edelstahl muss ein
geeignetes Schmiermittel (Best.-Nr.: 6.23443)
verwendet werden.
Auch beim Bearbeiten von Stahl ist dieses
Schmiermittel zu empfehlen, da sich dadurch die
Werkzeugstandzeit verlängert und die Maschine
leichter über das Werkstück gleitet.
Für Schäden durch nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch haftet allein der Benutzer.
Allgemein anerkannte Unfallverhütungsvorschriften
und beigelegte Sicherheitshinweise müssen
beachtet werden.
Beachten Sie die mit diesem Symbol
gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem
eigenen Schutz und zum Schutz Ihres
Elektrowerkzeugs!
WARNUNG – Zur Verringerung eines
Verletzungsrisikos Betriebsanleitung lesen.
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheits-
hinweise und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Geben Sie Ihr Elektrowerkzeug nur zusammen
mit diesen Dokumenten weiter.
a) Verwenden Sie kein Zubehör, das vom
Hersteller nicht speziell für dieses
Elektrowerkzeug vorgesehen und empfohlen
wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, garantiert das
keine sichere Verwendung.
b) Verwenden Sie keine beschädigten
Einsatzwerkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder
Verwendung die Wendeschneidplatten auf
Absplitterungen, Risse, Verschleiß oder starke
Abnutzung. Wenn das Elektrowerkzeug oder
das Einsatzwerkzeug herunterfällt, überprüfen
Sie, ob es beschädigt ist, oder verwenden Sie
ein unbeschädigtes Einsatzwerkzeug.
c) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung
Vollgesichtsschutz, Augenschutz oder
Schutzbrille. Soweit angemessen, tragen Sie
Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe
oder Spezialschürze, die kleine
Materialpartikel von Ihnen fernhält. Die Augen
sollen vor herumfliegenden Fremdkörpern
geschützt werden, die bei verschiedenen
Anwendungen entstehen. Staub- oder
Atemschutzmaske müssen den bei der Anwendung
entstehenden Staub filtern. Wenn Sie lange lautem
Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust
erleiden.
d) Achten Sie bei anderen Personen auf
sicheren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich.
Jeder, der den Arbeitsbereich betritt, muss
persönliche Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werkstücks oder gebrochener
Einsatzwerkzeuge können wegfliegen und
Verletzungen auch außerhalb des direkten
Arbeitsbereichs verursachen.
e) Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Starten
stets gut fest. Beim Hochlaufen auf die volle
Drehzahl kann das Reaktionsmoment des Motors
dazu führen, dass sich das Elektrowerkzeug
verdreht.
f) Wenn möglich, verwenden Sie Zwingen, um
das Werkstück zu fixieren. Halten Sie niemals
ein kleines Werkstück in der einen Hand und
das Elektrowerkzeug in der anderen, während
Sie es benützen. Durch das Festspannen kleiner
Werkstücke haben Sie beide Hände zur besseren
Kontrolle des Elektrowerkzeugs frei.
g) Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum
Stillstand gekommen ist. Das sich drehende
Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der
Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren können.
h) Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht
laufen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung
kann durch zufälligen Kontakt mit dem sich
drehenden Einsatzwerkzeug erfasst werden, und
das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
i) Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
lhres Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse zieht
Staub in das Gehäuse, und eine starke
Ansammlung von Metallstaub kann elektrische
Gefahren verursachen.
j) Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe brennbarer Materialien. Funken und
heiße Späne können diese Materialien entzünden.
k) Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssige Kühlmittel erfordern. Die Verwendung
1. Konformitätserklärung
2. Bestimmungsgemäße
Verwendung
3. Allgemeine
Sicherheitshinweise
4. Spezielle Sicherheitshinweise
DEUTSCHde
6
von Wasser oder anderen flüssigen Kühlmitteln
kann zu einem elektrischen Schlag führen.
4.1 Rückschlag und entsprechende
Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden oder blockierten drehenden
Einsatzwerkzeugs. Verhaken oder Blockieren führt
zu einem abrupten Stopp des rotierenden
Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein
unkontrolliertes Elektrowerkzeug gegen die
Drehrichtung des Einsatzwerkzeugs an der
Blockierstelle beschleunigt.
Wenn eine Wendeschneidplatte im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der
Wendeschneidplatte, die in das Werkstück
eintaucht, verfangen und dadurch die
Wendeschneidplatte ausbrechen oder einen
Rückschlag verursachen. Der
Wendeschneidplatten-Halter bewegt sich dann auf
die Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach
Drehrichtung des Wendeschneidplatten-Halters an
der Blockierstelle. Hierbei können
Wendeschneidplatten auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a)Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in eine
Position, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Die Bedienperson kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen die
Rückschlagkräfte beherrschen.
b) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im
Bereich von Ecken, scharfen Kanten usw.
Verhindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom
Werkstück zurückprallen und verklemmen. Das
rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken,
scharfen Kanten oder wenn es abprallt dazu, sich
zu verklemmen. Dies verursacht einen
Kontrollverlust oder Rückschlag.
c) Führen Sie das Einsatzwerkzeug stets in der
gleichen Richtung in das Material, in der die
Schneidkante das Material verlässt (entspricht
der gleichen Richtung, in der die Späne aus-
geworfen werden). Führen des Elektrowerkzeugs
in die falsche Richtung bewirkt ein Ausbrechen der
Schneidkante des Einsatzwerkzeuges aus dem
Werkstück, wodurch das Elektrowerkzeug in diese
Vorschubrichtung gezogen wird.
d) Vermeiden Sie ein Blockieren der
Wendeschneidplatte oder zu hohen
Anpressdruck. Stellen Sie keine größere als
die maximal zulässige Fasenhöhe ein. Eine
Überlastung der Wendeschneidplatten erhöht
deren Beanspruchung und die Anfälligkeit zum
Verkanten oder Blockieren und damit die
Möglichkeit eines Rückschlags oder
Wendeschneidplattenbruchs.
e) Meiden Sie mit Ihrer Hand den Bereich vor
und hinter der rotierenden
Wendeschneidplatte. Wenn Sie die
Wendeschneidplatte im Werkstück von sich
wegbewegen, kann im Falle eines Rückschlags das
Elektrowerkzeug mit der sich drehenden
Wendeschneidplatte direkt auf Sie zugeschleudert
werden.
f) Drehen bzw. ersetzen Sie stumpf gewordene
Wendeschneidplatten oder solche bei denen
die Beschichtung abgenützt ist, rechtzeitig.
Stumpfe Wendeschneidplatten erhöhen die
Gefahr, dass die Maschine hängenbleibt und
ausbricht.
4.2 Weitere Sicherheitshinweise:
Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolierten Griffflächen, da der Fräser das
eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Geräteteile unter Spannung setzen und
zu einem elektrischen Schlag führen.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
WARNUNG – Tragen Sie immer eine
Schutzbrille.
Tragen Sie Gehörschutz.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung
oder Reinigung vorgenommen wird.
Tragen Sie geeignete Schutzkleidung.
Achten Sie darauf, dass niemand durch
weggeschleuderte Fremdkörper verletzt
wird.
Halten Sie in der Nähe stehende Personen
und Haustiere auf sicherem Abstand zum
Gerät.
Haare, lockere Kleidung, Finger und andere
Körperteile fernhalten. Sie könnten erfasst
und eingezogen werden. Bei langen Haaren
ein Haarnetz benutzen.
Warnung vor rotierendem Werkzeug
Tragen Sie stets Schutzbrille, Arbeitshandschuhe,
und festes Schuhwerk beim Arbeiten mit Ihrer
Maschine.
Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten. Tragen
Sie Schutzhandschuhe.
Wendeschneidplatten, Wendeschneidplatten-
Halter, Werkstück und Späne können nach dem
Arbeiten heiß sein. Tragen Sie Schutzhandschuhe.
Ein beschädigter oder rissiger Zusatzgriff ist zu
ersetzen. Maschine mit defektem Zusatzgriff nicht
betreiben.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung oder
Reinigung vorgenommen wird.
Es wird empfohlen, eine stationäre Absauganlage
einzusetzen. Schalten Sie immer einen FI-
Schutzschalter (RCD) mit einem max.
DEUTSCH de
7
Auslösestrom von 30 mA vor. Bei Abschaltung der
Maschine durch den FI-Schutzschalter muss sie
überprüft und gereinigt werden. Siehe Kapitel 10.
Reinigung.
Bei Arbeiten über einen längeren Zeitraum
Gehörschutz tragen. Längere Einwirkung hoher
Lärmpegel kann zu Gehörschäden führen.
Nur scharfe, unbeschädigte Wendeschneidplatten
verwenden.
Das Werkstück muss fest aufliegen und gegen
Verrutschen gesichert sein, z.B. mit Hilfe von
Spannvorrichtungen. Große Werkstücke müssen
ausreichend abgestützt werden.
Sorgen Sie dafür, dass beim Gebrauch
entstehende Funken und heiße Späne keine
Gefahr hervorrufen, z.B. den Anwender oder
andere Personen treffen oder entflammbare
Substanzen entzünden. Gefährdete Bereiche sind
mit schwer entflammbaren Decken zu schützen.
Halten Sie in feuergefährdeten Bereichen ein
geeignetes Löschmittel bereit.
Die Maschine immer mit beiden Händen an den
vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
Halten Sie Ihre Hände vom Fräsbereich und vom
Einsatzwerkzeug fern.
Nicht an das sich drehende Einsatzwerkzeug
fassen! Späne und Ähnliches nur bei Stillstand der
Maschine entfernen. Netzstecker aus der
Steckdose ziehen.
Beschädigte, unrunde bzw. vibrierende
Einsatzwerkzeug dürfen nicht verwendet werden.
Nicht über Kopf arbeiten.
Niemals eine unvollständige Maschine benutzen
oder eine, an der eine unerlaubte Änderung
vorgenommen wurde.
Staubbelastung reduzieren:
Partikel, die beim Arbeiten mit dieser
Maschine entstehen, können Stoffe enthalten,
die Krebs, allergische Reaktionen,
Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder
andere Fortpflanzungsschäden verursachen
können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind: Blei (in
bleihaltigem Anstrich), mineralischer Staub (aus
Mauersteinen, Beton o. ä.), Zusatzstoffe zur
Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel),
einige Holzarten (wie Eichen- oder Buchenstaub),
Metalle, Asbest.
Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der
Benutzer oder in der Nähe befindliche Personen
der Belastung ausgesetzt sind.
Lassen Sie Partikel nicht in den Körper gelangen.
Um die Belastung mit diesen Stoffen zu reduzieren:
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes
und tragen Sie geeignete Schutzausrüstung, wie
z.B. Atemschutzmasken, die in der Lage sind, die
mikroskopisch kleinen Partikel zu filtern.
Beachten Sie die für Ihr Material, Personal,
Anwendungsfall und Einsatzort geltenden
Richtlinien (z.B. Arbeitsschutzbestimmungen,
Entsorgung).
Erfassen Sie die entstehenden Partikel am
Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen im
Umfeld.
Verringern Sie die Staubbelastung in dem Sie:
- die austretenden Partikel und den Abluftstrom der
Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe
befindliche Personen oder auf abgelagerten
Staub richten,
- eine Absauganlage und/oder einen Luftreiniger
einsetzen,
- den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen
sauber halten. Fegen oder blasen wirbelt Staub
auf.
- Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung. Nicht
ausblasen, schlagen oder bürsten.
Siehe Seite 2 und 3.
1Bügelhandgriff
2Rastscheiben
3 Flügelschrauben
4 Gewindebohrungen am Getriebegehäuse
5 Seitenhandgriff *
6 Skala (Fasenhöhe)
7 Einstellring (Fasenhöhe)
8 Klemmschrauben des Skalenrings
9 Skalenring (Fasenhöhe)
10 Stellrad zur Drehzahleinstellung *
11 Elektronik-Signal-Anzeige *
12 Handgriff
13 Schrauben der Späneschutzbleche
14 Späneschutzbleche
15 Führungsschiene
16 Pfeil = vorgeschriebene Arbeitsrichtung
17 Skala (Fasenwinkel)
18 Schrauben (Fasenwinkel)
19 Wendeschneidplatten-Halter / Fräskopf
20 Wendeschneidplatte
21 Befestigungsschraube der
Wendeschneidplatte
22 Schaltschieber *
23
Paddle-Schalte
r *
24 Sperre *
25 Schalterdrücker *
26 Führungsrolle
27 Skala (Rohrdurchmesser)
*
ausstattungsabhängig
Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme, ob die
auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung und Netzfrequenz mit den Daten
Ihres Stromnetzes übereinstimmen.
Schalten Sie immer einen FI-Schutzschalter
(RCD) mit einem max. Auslösestrom von
30 mA vor.
5. Überblick
6. Inbetriebnahme
DEUTSCHde
8
6.1 Zusatzhandgriff anbringen
Nur mit angebrachtem Bügelhandgriff (1) oder
Seitenhandgriff (5) (austattungsabhängig)
arbeiten! Den Handgriff wie gezeigt anbringen
(Siehe Seite 2, Abb. A).
Bügelhandgriff (1) anbringen
- Rastscheiben (2) links und rechts auf den
Handgriff (1) stecken.
- Handgriff (1) mit den Rastscheiben (2) von vorne
auf das Getriebegehäuse schieben.
- Flügelschrauben (3) links und rechts in den
Handgriff (1) einstecken und leicht einschrauben.
- Gewünschten Winkel des Handgriffs (1)
einstellen.
- Flügelschrauben (3) links und rechts von Hand
kräftig festziehen.
Seitenhandgriff (5) anbringen
(ausstattungsabhängig, nur bei KFM 15-10 F,
KFMPB 15-10 F):
Beim Kantenfräsen von kleinen Winkeln
(Einstellung < 30°) kann es, je nach
Arbeitsbedingungen, vorteilhaft sein, den
Seitenhandgriff (5) anstelle des Bügelhandgriffs (1)
zu verwenden. Bei größeren Winkeln immer den
Bügelhandgriff (1) verwenden, um die Maschine
sicher halten zu können.
- Den Seitenhandgriff (5) auf der rechten oder
linken Maschinenseite fest einschrauben.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung
oder Reinigung vorgenommen wird.
Wendeschneidplatten,
Wendeschneidplatten-Halter, Werkstück und
Späne können nach dem Arbeiten heiß sein.
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
Quetschgefahr! Tragen Sie
Schutzhandschuhe.
7.1 Fasenwinkel einstellen
1. Den eingestellten Fasenwinkel an der Skala (17)
ablesen.
2. Schrauben (13) lösen und beide
Späneschutzbleche (14) (links und rechts der
Maschine) nach oben schieben.
3. Schrauben (18) (vorne und hinten) lösen, und
Fasenwinkel durch Verdrehen der
Führungsschiene (15) auf den gewünschten
Winkel einstellen. Eingestellten Fasenwinkel an
Skala (17) ablesen.
4. Schrauben (18) (vorne und hinten) kräftig
festziehen.
5. Beide Späneschutzbleche (14) (links und rechts
der Maschine) ganz nach unten schieben.
Schrauben (13) (links und rechts der Maschine)
festziehen.
6. Durch Verändern des Fasenwinkels, verändert
sich auch die Fasenhöhe (bauartbedingt).
Stellen Sie daher nach jedem Verstellen des
Fasenwinkels auch die Fasenhöhe neu ein.
Siehe Kapitel 7.2
7.2 Fasenhöhe einstellen
Zuerst den Fasenwinkel einstellen:
1. Überprüfen Sie zuerst, ob der gewünschte
Fasenwinkel eingestellt ist: Eingestellten
Fasenwinkel an der Skala (17) ablesen. Ggf.
einstellen. Siehe Kapitel 7.1
Einstellwert ermitteln:
Hinweis: Große Fasenhöhen immer in mehreren
Fräsvorgängen (mindestens 3) herstellen. Harte
Materialien erfordern noch mehr Fräsvorgänge. Es
ergeben sich dadurch folgende Vorteile: höhere
Wendeschneidplatten-Standzeit, höhere
Oberflächenqualität des Arbeitsergebnisses,
angenehmeres Arbeiten.
Die unten angegebene „maximale Fasenhöhe
pro Fräsvorgang“ nicht überschreiten.
KFM 15...(bei 45°):
1. Fräsvorgang: max. 6 mm
2.+3. Fräsvorgang: max. 2 mm
KFM 17...:(bei 45°)
1. Fräsvorgang: max. 9 mm
2.+3. Fräsvorgang: max. 3 mm
Die maximal zulässige Fasenhöhe (h
max
) nicht
überschreiten (siehe Kapitel Technische Daten).
Für eine optimale Oberflächenqualität ist es
empfehlenswert, beim letzten Fräsvorgang nur
noch wenig Material abzutragen.
2. Wählen Sie das für Ihre Maschine gültige
Diagramm aus (siehe Rückseite).
3. Wählen Sie die für den eingestellten
Fasenwinkel gültige Linie aus (siehe Rückseite).
4. Beispiel für einen Fasenwinkel von 45° und
einer gewünschten Fasenhöhe von 3 mm (siehe
Abb. unten). Ergebnis: Einstellwert = 2,0.
Wählen Sie an der Y-Achse die Fasenhöhe die
Sie einstellen möchten. Ziehen Sie eine
waagerechte Linie bis zum Schnittpunkt mit der
Linie. Ziehen Sie von diesem Schnittpunkt eine
senkrechte Linie bis zur X-Achse. Lesen Sie den
Wert an der X-Achse ab. Diesen Wert „X“
müssen Sie nun folgendermaßen an der
Maschine einstellen.
Hinweis: Das Diagramm bezieht sich auf
scharfkantige Werkstücke. Bei Werkstücken mit
abgerundeten Kanten muss dies beim Einstellen
der Fasenhöhe berücksichtigt werden.
7. Einstellen
0
3
2,0
0,10
X
Y
h (mm)
a = 45°
DEUTSCH de
9
Die Fasenhöhe einstellen:
5. Den Einstellring (7) nach oben ziehen und so
verdrehen, dass an Skala (9) der Wert „X“ aus
dem Diagramm eingestellt ist. Siehe Abbildung
(unten): Eingestellter Wert „X“ = 2,0.
(Eine Umdrehung entspricht „X“=3. Für größere
X-Werte: mehrere Umdrehungen durchführen.
Die Skala (6) dient zur groben Orientierung beim
Einstellen).
6. Probefräsung durchführen.
7. Soll für den letzten Fräsvorgang die Fasenhöhe
sehr exakt eingestellt werden, dann gehen Sie
wie folgt vor:
Eine Probefräsung durchführen. Die gefräste
Fasenhöhe messen und bei Bedarf durch
Verdrehen des Einstellrings (7) um einen
Skalenstrich anpassen: Drehung im
Uhrzeigersinn = größere Fasenhöhe. Drehung
gegen den Uhrzeigersinn = geringere
Fasenhöhe. Führen sie eine weitere
Probefräsung durch. Gegebenenfalls diesen
Schritt wiederholen.
8.1 Ein-/Ausschalten
Maschine immer mit beiden Händen führen.
Erst einschalten, dann das
Einsatzwerkzeug an
das Werkstück bringen.
Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen:
stets Maschine ausschalten, wenn der
Stecker aus der Steckdose gezogen wird oder
wenn eine Stromunterbrechung eingetreten ist.
Bei Dauereinschaltung läuft die Maschine
weiter, wenn sie aus der Hand gerissen wird.
Daher die Maschine immer mit beiden Händen an
den vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
Vermeiden Sie, dass die Maschine Staub und
Späne aufwirbelt oder einsaugt. Maschine
nach dem Ausschalten erst dann ablegen, wenn
der Motor zum Stillstand gekommen ist.
KFM 15-10 F
(Siehe Seite 3, Abb. B):
Einschalten: Schaltschieber (22) nach vorn
schieben. Zur Dauereinschaltung dann nach unten
kippen bis er einrastet.
Ausschalten: Auf das hintere Ende des
Schaltschiebers (22) drücken und loslassen.
KFMPB 15-10 F
(Siehe Seite 3, Abb. B):
Einschalten: Paddle-Schalter (23) in Pfeilrichtung
schieben und dann Paddle-Schalter (23)
drücken.
Ausschalten: Paddle-Schalter (23) loslassen.
KFM 16-15 F
(Siehe Seite 3, Abb. B):
Momenteinschaltung:
Einschalten: Sperre (24) eindrücken und dann
Schalterdrücker (25) drücken. Sperre (24)
loslassen.
Ausschalten: Schalterdrücker (25) loslassen.
Dauereinschaltung:
Einschalten: Sperre (24) eindrücken und gedrückt
halten. Schalterdrücker (25) drücken und
gedrückt halten. Maschine ist nun
eingeschaltet. Jetzt Sperre (24) ein weiteres
Mal eindrücken um Schalterdrücker (25) zu
arretieren (Dauereinschaltung).
Ausschalten: Schalterdrücker (25) drücken und
loslassen.
8.2 Drehzahl einstellen (KFM 15-10 F)
Mit dem Stellrad (10) kann die Drehzahl vorgewählt
und stufenlos verändert werden.
Die Stellungen 1-6 entsprechen etwa folgenden
Leerlaufdrehzahlen:
1 ........ 7800 / min 4 ....... 10200 / min
2 ........ 8600 / min 5 ....... 11100 / min
3 ........ 9400 / min 6 ....... 12200 / min
Die VTC-Elektronik ermöglicht materialgerechtes
Arbeiten und eine nahezu konstante Drehzahl auch
bei Belastung.
Drehzahlempfehlungen für unterschiedliche
Materialien:
Aluminium, Kupfer, Messing..........................4-6
Stahl bis 400 N/mm
2
......................................4-6
Stahl bis 600 N/mm
2
......................................3-5
Stahl bis 900 N/mm
2
......................................2-4
Edelstahl........................................................1-3
Die optimale Einstellung ist am besten durch einen
praktischen Versuch zu ermitteln.
8.3 Generelle Arbeitshinweise
1. Wendeschneidplatten (20) überprüfen.
Beschädigte oder verschlissene
Wendeschneidplatten wechseln.
2. Werkstück vibrationsfrei mit
Spannvorrichtungen fixieren.
8. Benutzung
6
8
1.
2.
8
5
DEUTSCHde
10
3. Beim Bearbeiten von Rohren Kapitel 8.4
beachten.
4. Fasenwinkel einstellen (Siehe Kapitel 7.1).
5. Fasenhöhe einstellen (Siehe Kapitel 7.2).
6. Die Maschine immer mit beiden Händen an den
vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
7. Die Wendeschneidplatten (20) berühren das
Werkstück nicht. Erst einschalten, dann die
Maschine mit der Führungsschiene (15) auf das
Werkstück auflegen und erst dann das
Einsatzwerkzeug
langsam
an das Werkstück
bringen.
8. Die Maschine nur in die, auf der Maschine durch
einen Pfeil (16) angegebene, Richtung
schieben.
Maschine nur in Pfeilrichtung (16)
schieben. Sonst besteht die Gefahr, eines
Rückschlags. Mit mäßigem, dem zu
bearbeitenden Material angepasstem Vorschub
arbeiten. Nicht verkanten, nicht drücken, nicht
schwingen.
9. Die Maschine so führen, dass die
Führungsschiene (15) am Werkstück anliegt.
10.
Arbeit beenden: Einsatzwerkzeug
vom Werkstück
wegführen, Maschine ausschalten. Motor zum
Stillstand kommen lassen, Maschine ablegen.
8.4 Rohre bearbeiten am Außenrand
1. Rohrdurchmesser des zu bearbeitenden
Rohres ermitteln.
2. Siehe Seite 3, Abb. C: Führungsrolle (26) wie
gezeigt an der Führungsschiene (15) anbringen.
Führungsrolle (26) verschieben und an Skala
(27) auf den Rohrdurchmesser einstellen. Die
Mutter der Führungsrolle mit einem
Maulschlüssel festziehen und so die
Führungsrolle befestigen.
3. Die generellen Arbeitshinweise (Kapitel 8.3)
beachten.
4. Die Maschine immer mit beiden Händen an den
vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
5. Die Maschine mit der Führungsrolle (26) auf die
Außenfläche des Rohres auflegen. Dann die
Führungsschiene auf die Fläche des Rohr-
Endes auflegen.
6. Die Wendeschneidplatten (20) berühren das
Werkstück noch nicht. Erst einschalten, dann
die Maschine um die Führungsrolle (26)
langsam kippen und so den Fräskopf
an das
Werkstück bringen.
7. Die generellen Arbeitshinweise (Kapitel 8.3)
beachten.
8.5 KFM 16-15 F: Möglichkeit zum Drehen
der Führungsschiene (15)
Bei der KFM 16-15 ist die Führungsschiene (15)
quer eingebaut. Bei den allermeisten
Arbeitsaufgaben können dadurch hohe Kräfte
besser aufgefangen und ein ermüdungsarmes
Arbeiten ermöglicht werden.
Falls Sie für spezielle Arbeitsaufgaben die
Führungsschiene (15) lieber längs einbauen
möchten, stellt Ihnen der Metabo-Kundendienst auf
Anfrage eine Umbauanleitung zur Verfügung.
9.1 Wendeschneidplatten wechseln
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung
oder Reinigung vorgenommen wird.
Wendeschneidplatten,
Wendeschneidplatten-Halter, Werkstück und
Späne können nach dem Arbeiten heiß sein.
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
Regelmäßig den Wendeschneidplatten-Halter (19)
überprüfen. Beschädigte oder verschlissenen
Wendeschneidplatten-Halter reparieren/erneuern
lassen.
Regelmäßig alle Wendeschneidplatten (20)
überprüfen. Beschädigte oder verschlissene
Wendeschneidplatten wechseln.
Drehen bzw. ersetzen Sie stumpf gewordene
Wendeschneidplatten oder solche bei denen
die Beschichtung abgenützt ist, rechtzeitig.
Stumpfe Wendeschneidplatten erhöhen die
Gefahr, dass die Maschine hängen bleibt und
ausbricht oder dass der Wendeschneidplatten-
Halter (19) beschädigt wird.
Stark abgenutzte oder defekte
Wendeschneidplatten nicht weiter
verwenden.
Immer alle Wendeschneidplatten drehen oder
ersetzen.
Nur von Metabo freigegebene
Wendeschneidplatten verwenden. Siehe
Kapitel Zubehör.
Bild A: normale Abnutzung: Wendeschneidplatte
drehen / ersetzen.
Bild B: Abnutzung beim Bearbeiten von harten
Materialien: Wendeplatte drehen / ersetzen. Bei
stärkerer Abnutzung Wendeschneidplatte nicht
weiterverwenden sondern ersetzen.
1. Schrauben (13) lösen und ein
Späneschutzblech (14) nach oben schieben.
2. Bei Bedarf den Wendeschneidplatten-Halter
(19) von Hand drehen.
3. Befestigungsschraube (21) herausschrauben
und Wendeschneidplatte (20) entnehmen.
4. Wendeschneidplatte (20) und Spannflächen am
Wendeschneidplatten-Halter (19) reinigen.
5. Wendeschneidplatte drehen oder, wenn alle
Schneiden stumpf sind, neue
Wendeschneidplatte einsetzen.
9. Wartung
A
B
DEUTSCH de
11
6. Wendeschneidplatte (20) mit
Befestigungsschraube (21) wieder
festschrauben. Drehmoment: 3,5 Nm.
7. Späneschutzblech (14) ganz nach unten
schieben. Schrauben (13) festziehen.
Hinweis: Ursachen für Wendeschneidplatten mit
ausgebrochener Ecke oder im Extremfall für
zerbrochene Wendeschneidplatten können sein:
- Schläge auf die Wendeschneidplatte aufgrund
falscher Arbeitsweise: Beachten sie Kapitel 8.3.
- Vibrationen des Werkstücks: Werkstück
vibrationsfrei mit Spannvorrichtungen fixieren.
- Wendeschneidplatte nicht richtig befestigt:
Spannflächen immer reinigen und Drehmoment
beachten.
- Wendeschneidplatte nicht richtig befestigt: stark
abgenutzte Wendeschneidplatten besitzen keine
ausreichende Auflageflächen und können
deshalb nicht ausreichend befestigt werden.
Ersetzen sie stark abgenutzte
Wendeschneidplatten.
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Späne und Partikel können sich am Fräskopf (19)
absetzen. Dies kann zum Blockieren des
Fräskopfes führen. Regelmäßig den Fräskopf und
seine Umgebung reinigen und Späne und Partikeln
entfernen.
Bei der Bearbeitung können sich Partikel im Innern
des Elektrowerkzeugs absetzen. Das beeinträchtigt
die Kühlung des Elektrowerkzeugs. Leitfähige
Ablagerungen können die Schutzisolierung des
Elektrowerkzeugs beeinträchtigen und elektrische
Gefahren verursachen.
Elektrowerkzeug regelmäßig, häufig und gründlich
durch alle vorderen und hinteren Luftschlitze
aussaugen. Trennen Sie vorher das
Elektrowerkzeug von der Energieversorgung und
tragen Sie dabei Schutzbrille und Staubmaske.
KFM 15-10 F, KFMPB 15-10 F:
Die Elektronik-Signal-Anzeige (11)
leuchtet und die Lastdrehzahl nimmt ab.
Die Belastung der Maschine ist zu hoch!
Maschine im Leerlauf laufen lassen, bis die
Elektronik-Signal-Anzeige erlischt.
-Die Maschine läuft nicht. Die Elektronik-
Signal-Anzeige (11) (ausstattungs-
abhängig) blinkt. Der Wiederanlaufschutz
hat angesprochen. Wird der Netzstecker bei
eingeschalteter Maschine eingesteckt oder ist die
Stromversorgung nach einer Unterbrechung wieder
hergestellt, läuft die Maschine nicht an. Die
Maschine aus- und wieder einschalten.
KFM 16-15 F:
- Wiederanlaufschutz: Wird der Netzstecker bei
eingeschalteter Maschine eingesteckt oder ist die
Stromversorgung nach einer Unterbrechung
wieder hergestellt, läuft die Maschine nicht an. Die
Maschine aus- und wieder einschalten.
- Überlastschutz: Die Lastdrehzahl nimmt ab.
Die Wicklungstemperatur ist zu hoch!
Maschine im Leerlauf laufen lassen, bis die
Maschine abgekühlt ist.
- Einschaltvorgänge erzeugen kurzzeitige
Spannungsabsenkungen. Bei ungünstigen
Netzbedingungen können Beeinträchtigungen
anderer Geräte auftreten. Bei Netzimpedanzen
kleiner als 0,4 Ohm sind keine Störungen zu
erwarten.
Verwenden Sie nur original Metabo Zubehör.
Verwenden Sie nur Zuber, das die in dieser
Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen
und Kenndaten erfüllt.
Zubehör sicher anbringen. Wird die Maschine in
einem Halter betrieben: Die Maschine sicher
befestigen. Der Verlust der Kontrolle kann zu
Verletzungen führen.
A 10 HM-Wendeplatten Universal ........ 6.23564
B Befestigungsschraube für
Wendeplatten.................................... 6.23566
C Kühlschmierstift................................. 6.23443
Zubehör-Komplettprogramm siehe
www.metabo.com oder Katalog.
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen
nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt
werden!
Mit reparaturbedürftigen Metabo Elektrowerk-
zeugen wenden Sie sich bitte an Ihre Metabo-
Vertretung. Adressen siehe www.metabo.com.
Ersatzteillisten können Sie unter www.metabo.com
herunterladen.
Befolgen Sie nationale Vorschriften zu
umweltgerechter Entsorgung und zum Recycling
ausgedienter Maschinen, Verpackungen und
Zubehör.
Nur für EU-Länder: Werfen Sie Elektrowerk-
zeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß Euro-
päischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro-
und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in natio-
nales Recht müssen verbrauchte Elektrowerk-
zeuge getrennt gesammelt und einer umweltge-
rechten Wiederverwertung zugeführt werden.
10. Reinigung
11. Störungsbeseitigung
12. Zubehör
13. Reparatur
14. Umweltschutz
DEUTSCHde
12
Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 4.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts
vorbehalten.
n =Leerlaufdrehzahl (Höchstdrehzahl)
P
1
=Nennaufnahmeleistung
P
2
=Abgabeleistung
h
max
=Max. Fasenhöhe
b
max
=Max. Fasenbreite
a = Fasenwinkel
d
min
=kleinstmöglicher Rohrdurchmesser
m =Gewicht ohne Netzkabel
Messwerte ermittelt gemäß EN 60745.
Maschine der Schutzklasse II
~ Wechselstrom
Die angegebenen technischen Daten sind
toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils
gültigen Standards).
Emissionswerte
Diese Werte ermöglichen die Abschätzung
der Emissionen des Elektrowerkzeugs und den
Vergleich verschiedener Elektrowerkzeuge. Je
nach Einsatzbedingung, Zustand des
Elektrowerkzeuges oder der Einsatzwerkzeuge
kann die tatsächliche Belastung höher oder
geringer ausfallen. Berücksichtigen Sie zur
Abschätzung Arbeitspausen und Phasen
geringerer Belastung. Legen Sie aufgrund
entsprechend angepasster Schätzwerte
Schutzmaßnahmen für den Anwender fest, z.B.
organisatorische Maßnahmen.
Schwingungsgesamtwert
(Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
a
h, SG
=Schwingungsemissionswert
K
h,SG
=Unsicherheit (Schwingung)
Typische A-bewertete Schallpegel
:
L
pA
=Schalldruckpegel
L
WA
=Schallleistungspegel
K
pA
, K
WA
= Unsicherheit
Beim Arbeiten kann der Geräuschpegel 80 dB(A)
überschreiten.
Gehörschutz tragen!
Elektromagnetische Störungen:
Unter Einwirkung extremer elektromagnetischer
Störungen von außen, können im Einzelfall
vorübergehende Drehzahlschwankungen auftreten
oder der Wiederanlaufschutz ansprechen. In
diesem Fall die Maschine aus- und wieder
einschalten.
15. Technische Daten
ENGLISH en
13
Original Instructions
We hereby declare that these bevellers, identified
by type and serial number *1), meet all relevant
requirements of directives *2) and standards *3).
Technical documents for *4) - see page 4.
The beveller is intended for the milling of edges of
steel, stainless steel, aluminium and aluminium
alloys in the professional sector.
For processing aluminium, aluminium alloys and
stainless steel, a suitable lubricant (item no.:
6.23443) must be used.
This lubricant is also recommended when
processing steel as it extends the tool life and the
machine glides more easily over the workpiece.
The user bears sole responsibility for any damage
caused by inappropriate use.
Generally accepted accident prevention
regulations and the enclosed safety information
must be observed.
For your own protection and for the
protection of your power tool, pay
attention to all parts of the text that are
marked with this symbol!
WARNING – Reading the operating
instructions will reduce the risk of injury.
WARNING Read all safety warnings and
instructions. Failure to follow all safety
warnings and instructions may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
Keep all safety instructions and information for
future reference.
Pass on your power tool only together
with these documents.
a) Do not use accessories that are not
specifically designed and recommended for
this power tool by the manufacturer. Just
because the accessory can be attached to your
power tool, it does not assure safe operation.
b) Do not use damaged power tools. Before
use, check the indexable inserts for chipping,
cracks or signs of severe wear and tear. If a
power tool or accessory is dropped, inspect for
damage or install an undamaged accessory.
c) Wear personal protective equipment. Use a
face shield, safety goggles or safety goggles
depending on the application. As appropriate,
wear a dust mask, hearing protectors, gloves
and a workshop apron capable of stopping
small abrasive or workpiece fragments. The eye
protection must be capable of stopping flying debris
generated by various operations. The dust mask or
respirator must be capable of filtering particles
generated by your operation. Prolonged exposure
to high intensity noise may cause hearing loss.
d) Keep bystanders a safe distance away from
work area. Anyone entering the work area must
wear personal protective equipment. Fragments
of a workpiece or broken accessory may fly away
and cause injury beyond the immediate area of
operation.
e) Always hold the tool firmly in your hands
during the start-up. The reaction torque of the
motor as it accelerates to full speed can cause the
tool to twist.
f) Use clamps to support the workpiece
whenever practical. Never hold a small
workpiece in one hand and the tool in the other
hand while in use. Clamping a small workpiece
allows you to use your hands to control the tool.
g) Never lay the power tool down until the
accessory has come to a complete stop. The
rotating accessory may grab the surface and pull
the power tool out of your control.
h) Do not run the power tool while carrying it at
your side. Accidental contact with the rotating
accessory could snag your clothing, pulling the
accessory into your body.
i) Regularly clean the power tool’s air vents.
The
motor’s fan will draw the dust inside the housing and
excessive accumulation of powdered metal may
cause electrical hazards.
j) Do not operate the power tool near flammable
materials. Sparks and hot chips can ignite these
materials.
k) Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid coolants may
result in electrocution or shock.
4.1 Kickback and related warnings
Kickback is the sudden response to an accessory
pinching or jamming while rotating. Pinching or
snagging causes rapid stalling of the rotating
accessory. This causes the uncontrolled power tool
to be forced in the direction opposite of the
accessory’s rotation at the point of the binding.
For example, if an indexable insert is snagged or
pinched by the workpiece, the edge of the insert that
is entering into the pinch point can dig into the
surface of the material causing the insert to climb
out or kick out. The indexable insert may either jump
towards or away from the operator depending on
direction of the indexable insert holder at the point
of pinching. Indexable inserts may also break under
these conditions.
Kickback is the result of power tool misuse and/or
incorrect operating procedures or conditions. It can
be prevented if suitable precautionary measures
are taken as described below.
1. Declaration of Conformity
2. Specified Use
3. General Safety Instructions
4. Special Safety Instructions
ENGLISHen
14
a) Maintain a firm grip on the power tool and
position your body and arm to allow you to
resist kickback forces. The operator can control
kickback forces if proper precautions are taken.
b) Use special care when working in corners,
on sharp edges etc. Avoid bouncing and
snagging the accessory. Corners, sharp edges or
bouncing have a tendency to snag the rotating
accessory and cause loss of control or kickback.
c) Always feed the accessory into the material
in the same direction as the cutting edge is
exiting from the material (which is the same
direction as the chips are thrown). Feeding the
power tool in the wrong direction causes the cutting
edge of the accessory to move out of the workpiece
and pull the tool in the direction of this feed.
d) Prevent any jamming of the indexing insert
or excessive pressure. Do not set the chamfer
height greater than the permitted maximum.
Overstressing the indexable insert increases the
loading and susceptibility to twisting or binding of
the disc in the cut and the possibility of kickback or
breakage of the indexable insert.
e) Do not position your hand in line with and
behind the indexable insert. When the indexable
insert is moving away from your body at the point of
operation, the possible kickback may propel the
rotating indexable insert and the power tool directly
at you.
Turn/replace blunt indexable inserts or inserts
where the coating is worn in due time. Blunt
indexable inserts increase the risk of the machine
getting jammed and breaking.
4.2 Additional safety instructions:
Hold the power tool by the insulated gripping
surfaces because the milling cutter may hit its
own cord. Contact with a live lead may also make
metal power tool parts "live" and lead to an electric
shock.
Keep the work area clean and well lit. Cluttered or
dark areas invite accidents.
WARNING – Always wear protective
goggles.
Wear ear protectors.
Pull the plug out of the socket before making
any adjustments, changing tools, carrying
out maintenance or cleaning.
Wear suitable work clothes.
Ensure that nobody gets injured by
catapulted foreign bodies.
Keep persons nearby and pets at a safe
distance to the device.
Keep away hair, loose clothing, fingers and
other body parts. They can get caught and
sucked in. Use a hair net for long hair.
Warning of rotating tools
Always wear protective goggles, gloves and sturdy
shoes when working with this tool.
Danger of injury from sharp edges. Wear protective
gloves.
Indexable inserts, holders for indexable inserts, the
workpiece and chips can be hot after work. Wear
protective gloves.
A damaged or cracked additional handle must be
replaced. Never operate the machine with a
defective additional handle.
Pull the plug out of the socket before making any
adjustments, changing tools, carrying out
maintenance or cleaning.
Use of a fixed extractor system is recommended.
Always install an RCD with a maximum trip current
of 30 mA upstream. When the machine is shut down
by the RCD, it must be checked and cleaned. See
chapter 10. Cleaning.
Wear ear protectors when working for long
periods of time. High noise levels over a
prolonged period of time may damage your hearing.
Use only sharp, undamaged indexable blades.
The workpiece must lay flat and be secured against
slipping, e.g. using clamps. Large workpieces must
be sufficiently supported.
Ensure that sparks produced during work do not
constitute a risk to the user or others and are not
able to ignite flammable substances. Areas at risk
must be protected with flame-resistant covers.
Always keep a fire extinguisher on hand when
working in areas prone to fire risk.
Always hold the machine with both hands on the
designated handles, take a secure stance and
concentrate on the work.
Keep your hands away from the milling area and
from the tool.
Do not touch the rotating accessory! Remove chips
and similar material only with the machine at a
standstill. Pull the mains plug out of the socket.
Damaged, eccentric or vibrating tools must not be
used.
Do not work overhead.
Never use an incomplete tool or one on which an
unauthorised modification has been made.
Reducing dust exposure:
Some dust created by using this power tool
may contain chemicals known to cause
cancer, allergic reaction, respiratory disease, birth
defects or other reproductive harm. Some of these
substances include: lead (in paint containing lead),
mineral dust (from bricks, concrete etc.), additives
used for wood treatment (chromate, wood
preservatives), some wood types (such as oak or
beech dust), metals, asbestos.
The risk from exposure to such substances will
depend on how long you or people nearby are
exposed to them.
Do not let particles enter the body.
ENGLISH en
15
Do the following to reduce exposure to these
substances: ensure good ventilation of the
workplace and wear appropriate protective
equipment, such as respirators able to filter
microscopically small particles.
Observe the relevant guidelines for your material,
staff, application and place of application (e.g.
occupational health and safety regulations,
disposal).
Collect the generated particles at the source, avoid
deposits in the surrounding area.
Reduce dust exposure with the following measures:
- Do not direct the escaping particles and the
exhaust air stream at yourself or nearby persons
or on dust deposits.
- Use an extraction unit and/or air purifiers
- Ensure good ventilation of the workplace and
keep clean using a vacuum cleaner Sweeping or
blowing stirs up dust
- Vacuum or wash protective clothing Do not blow,
beat or brush.
See pages 2 and 3.
1Bow handle
2 Locking discs
3Thumb screws
4 Threaded holes on gear housing
5 Side handle *
6 Scale (chamfer height)
7 Adjusting ring (chamfer height)
8 Clamping screws on scale ring
9 Scale ring (chamfer height)
10
Speed adjustment wheel
*
11 Electronic signal indicator *
12 Handle
13 Chip protection plate screws
14 Chip protection plates
15 Guide rail
16 Arrow = prescribed working direction
17 Scale (chamfer angle)
18 Screws (chamfer angle)
19 Indexable insert holder / milling head
20 Indexable insert
21 Fastening screw for indexable insert
22 Slide switch *
23 Paddle switch *
24 Lock *
25 Trigger*
26 Guide roller
27 Scale (pipe diameter)
*equipment-specific
Before commissioning, check that the rated
mains voltage and mains frequency, as stated
on the type plate match your power supply.
Always install an RCD with a maximum trip
current of 30 mA upstream.
6.1 Attaching the additional handle
Only work with attached bow handle (1) or side
handle (5) (depending on equipment)! Attach
the handle as shown (see page 2, Fig. A).
Attach bow handle (1)
- Fit locking discs (2) to the left and right of the
handle (1).
- Move the handle (1) with the locking discs (2) from
the front to the gear housing.
- Insert the thumb screws (3) to the left and right of
the handle (1) and turn gently.
- Adjust the handle (1) to the required angle.
- Firmly tighten the thumb screws (3) to the left and
right manually.
Attach side handle (5) (depending on
equipment, only for KFM 15-10 F, KFMPB 15-10
F):
When milling edges of small angles (setting
< 30°) depending on the working conditions it
may be advantageous to use the side handle (5)
rather than the bow handle (1). For larger angles,
always use the bow handle (1) so that you can hold
the machine securely.
- Attach the side handle (5) on the right or left side
of the machine and secure.
Pull the plug out of the socket before making
any adjustments, changing tools, carrying out
maintenance or cleaning.
Indexable inserts, holders for indexable
inserts, the workpiece and chips can be hot
after work. Wear protective gloves.
Danger of crushing! Wear protective gloves.
7.1 Setting the chamfer angle
1. Read the set angle on the scale (17).
2. Loosen the screws (13) and slide both chip
protection plates (14) (on the left and right of the
machine) upwards.
3. Loosen the screws (18) (front and back) and set
the chamfer angle to the desired angle by
turning the guide rail (15). Read the set chamfer
angle on the scale (17).
4. Firmly tighten the screws (18) (front and back).
5. Slide both chip protection plates (14) (on the left
and right of the machine) all the way down.
Tighten the screws (13) (on the left and right of
the machine).
6. Changing the chamfer angle also changes the
chamfer height (due to the design). Therefore,
also set the chamfer height again every time you
adjust the chamfer angle. See chapter 7.2
7.2 Setting the chamfer height
Set the chamfer angle first:
1. First check that the desired chamfer angle is set:
read the set chamfer angle on the scale (17).
Adjust if necessary. See chapter 7.1
5. Overview
6. Commissioning
7. Setting
ENGLISHen
16
Determining the setting value:
Note: always produce large chamfer heights in
several milling operations (at least 3). Hard
materials require more milling operations. This has
the following advantages: a higher indexable insert
service life, work results with a higher surface
quality, more pleasant working conditions.
Do not exceed the "maximum chamfer height
per milling operation" specified below.
KFM 15...(at 45°):
1st milling operation: max. 6 mm
2nd +3rd milling operation: max. 2 mm
KFM 17...:(at 45°)
1st milling operation: max. 9 mm
2nd +3rd milling operation: max. 3 mm
Do not exceed the maximum permitted chamfer
height (h
max
) (see the Technical Specifications
chapter).
It is recommended that very little material is
removed during the last milling operation to ensure
an optimum surface quality.
2. Select the diagram that applies to your machine
(see back).
3. Select the line that applies to the set chamfer
angle (see back).
4. Example for a chamfer angle of 45° and a
desired chamfer height of 3 mm (see figure
below). Result: setting value = 2.0.
Select the chamfer height that you want to set on
the Y-axis. Draw a horizontal line to the
intersection with the line. Draw a vertical line
from this intersection to the X-axis. Read the
value on the X-axis. You must now set this "X"
value as follows on the machine.
Note: The diagram is based on sharp-edged
workpieces. For workpieces with rounded
edges, the milling height must be taken into
account during setting.
Setting the chamfer height:
5. Pull the adjusting ring (7) upwards and turn it so
that the "X" value from the diagram is set on the
scale (9). See figure (below): set "X" value = 2.0.
(One revolution corresponds to "X"=3. For large
X values: perform several revolutions. The scale
(6) is used for rough orientation during the
setting process).
6. Carry out a trial cut.
7. Proceed as follows if the chamfer height should
be set very accurately for the last milling
operation:
Carry out a trial cut. Measure the cut chamfer
height and adjust it by one scale mark if
necessary by turning the adjusting ring (7):
clockwise rotation = larger chamfer height.
Anticlockwise rotation = lower chamfer height.
Carry out another trial cut. Repeat this step if
necessary.
8.1 Switching on and off
Always guide the machine with both hands.
Switch on first, then guide the accessory
towards the workpiece.
Avoid inadvertent starts: always switch the
tool off when the plug is removed from the
mains socket or if there has been a power cut.
In continuous operation, the machine
continues running if it is forced out of your
hands. Therefore, always hold the machine with
both hands using the handles provided, stand
securely and concentrate.
Avoid the machine swirling up or taking in dust
and chips. After switching off the machine,
only place it down when the motor has come to a
standstill.
KFM 15-10 F
(see page 3, Fig. B):
Switching on: push the sliding switch (22)
forwards. For continuous operation, now tilt it
downwards until it engages.
Switching off: press the rear end of the slide switch
(22) and release it.
0
3
2,0
0,10
X
Y
h (mm)
a = 45°
8. Use
6
8
1.
2.
8
5
ENGLISH en
17
KFMPB 15-10 F (see page 3, Fig. B):
Switching on: slide the paddle switch (23) in the
direction of the arrow and then press the
paddle switch (23).
Switching off: release the paddle switch (23).
KFM 16-15 F
(see page 3, Fig. B):
Torque activation:
Switching on: press in the lock (24) and then press
the trigger switch (25). Release the lock (24).
Switching off: release the trigger switch (25).
Continuous operation:
Switching on: press in the lock (24) and hold it in
place. Press and hold in the trigger switch
(25). The machine is now switched on. Now
press in the lock (24) once more to lock the
trigger (25) (continuous operation).
Switching off: press the trigger switch (25) and
release.
8.2 Setting speed (KFM 15-10 F)
The speed can be preset via the s
peed adjustment
wheel
(10) and is infinitely variable.
Positions 1-6 correspond approximately to the
following no-load speeds:
1.........7800 / min 4 ....... 10200 / min
2.........8600 / min 5 ....... 11100 / min
3.........9400 / min 6 ....... 12200 / min
The VTC electronics make material-compatible
work possible and an almost constant speed, even
under load.
Speed recommendations for different materials:
Aluminium, copper, brass ..............................4-6
Steel up to 400 N/mm
2
...................................4-6
Steel up to 600 N/mm
2
...................................3-5
Steel up to 900 N/mm
2
...................................2-4
Stainless steel................................................1-3
The best way to determine the ideal setting is
through a practical trial.
8.3 General working instructions
1. Check the indexable inserts (20). Change
damaged or worn indexable inserts.
2. Fix workpiece without vibrations using clamping
devices.
3. Pay attention to chapter 8.4 when working on
pipes.
4. Set the chamfer angle (see chapter 7.1).
5. Set the chamfer height (see chapter 7.2).
6. Always hold the machine with both hands on the
designated handles, take a secure stance and
concentrate on the work.
7. The indexable inserts (20) do not touch the
workpiece. First switch on, then place the
machine with the guide rail (15) onto the
workpiece and only then put the tool close to the
workpiece.
8. Slide the machine only in the direction specified
by an arrow on the machine (16).
Slide the machine only in the direction of
the arrow (16). Otherwise there is the risk
of kickback. Guide the machine evenly at a
speed suitable for the material being processed.
Do not tilt, apply excessive force or sway from
side to side.
9. Guide the machine in such a way that the guide
rail (15) is in contact with the workpiece.
10.Finishing the work: remove the tool from the
workpiece, switch off machine. Let motor come
to a stop, put down machine.
8.4 Working on the outer edge of pipes
1. Determine the diameter of the pipe to be worked
on.
2. See page 3, Fig. C: attach the guide roller (26) to
the guide rail (15) as shown. Move the guide
roller (26) and adjust on the scale (27) on the
pipe diameter. Tighten the guide roller nut with a
spanner and thus tighten the guide roller.
3. Pay attention to the general working instructions
(chapter 8.3).
4. Always hold the machine with both hands on the
designated handles, take a secure stance and
concentrate on the work.
5. Place the machine with the guide roller (26) on
the outer surface of the pipe. Then place the
guide rail on the surface of the pipe end.
6. The indexable inserts (20) do not yet touch the
workpiece. First switch on, then slowly tilt the
machine around the guide roller (26) to move the
milling head close to the workpiece.
7. Pay attention to the general working instructions
(chapter 8.3).
8.5 KFM 16-15 F: Possibility for rotating the
guide rail (15)
The guide rail (15) of the KFM 16-15 is installed
transversely. This permits better absorption of high
forces and permits low-fatigue working for most
tasks.
If you prefer to install the guide rail (15) in a
longitudinal manner, the Metabo customer service
will provide you with conversion instructions on
request.
9.1 Changing indexable inserts
Pull the plug out of the socket before making
any adjustments, changing tools, carrying out
maintenance or cleaning.
Indexable inserts, holders for indexable
inserts, the workpiece and chips can be hot
after work. Wear protective gloves.
Regularly check the indexable insert holder (19).
Repair/replace damaged or worn holders for the
indexable inserts.
Regularly check all indexable inserts (20). Change
damaged or worn indexable inserts.
Turn/replace blunt indexable inserts or inserts
where the coating is worn in due time. Blunt
indexable inserts increase the risk that the machine
will catch and breaks loose or that the indexable
insert plate holder (19) is damaged.
9. Maintenance
ENGLISHen
18
Do not use heavily worn or defective indexable
insert plates.
Always turn or replace all indexable inserts.
Use only indexable inserts approved by
Metabo. See the Accessories Section.
Figure A: Normal wear: turn / replace indexable
insert.
Figure B: Wear after working on hard materials: turn
/ replace turning plate. In the event of heavier wear,
do not use the indexable insert plate and instead
replace.
1. Loosen the screws (13) and slide one chip
protection plate (14) upwards.
2. Turn the indexable insert holder (19) manually if
necessary.
3. Unscrew the fastening screw (21) and remove
the indexable insert (20).
4. Clean indexable insert (20) and clamping
surfaces on the indexable insert holder (19).
5. Turn the indexable insert or, if all blades are
blunt, replace the indexable inserts.
6. Fix again the indexable insert (20) with a
fastening screw (21). Torque: 3.5 Nm.
7. Slide the chip protection plate (14) all the way
down. Tighten the screws (13).
Note: Causes for indexable inserts with broken
corners or, in extreme cases, for broken indexable
inserts, can include:
- Impacts on the indexable insert due to incorrect
use: See chapter 8.3.
- Workpiece vibrations: Fix workpiece without
vibrations using clamping devices.
- Indexable insert not correctly fastened: Always
clean clamping surfaces and note torque.
- Indexable insert not correctly fastened: Strongly
worn Indexable inserts do not have sufficient
contact surfaces and therefore may not be
fastened sufficiently. Replace the strongly worn
indexable inserts.
Pull the mains plug out of the socket.
Chips and particles can deposit at the milling head
(19). This can lead to blockage of the milling head.
Regularly clean the milling head and its
surroundings and remove chips and particles.
It is possible that particles deposit inside the power
tool during operation. This impairs the cooling of the
power tool. Conductive build-up can impair the
protective insulation of the power tool and cause
electrical hazards.
The power tool should be cleaned regularly, often
and thoroughly through all front and rear air vents
using a vacuum cleaner. Prior to this operation,
separate the power tool from the power source and
wear protective goggles and a dust mask.
KFM 15-10 F, KFMPB 15-10 F:
The electronic signal indicator (11) lights
up and the load speed decreases. There is
too much load on the machine! Run the
machine in idling until the electronic signal indicator
switches off.
-The machine does not start. The
electronic signal indicator (11) flashes
(depending on the model). The restart
protection is active. If the mains plug is inserted with
the machine switched on or if the power supply is
restored following an interruption, the machine
does not start up. Switch the machine off and on
again.
KFM 16-15 F:
- Restart protection: if the mains plug is inserted
with the machine switched on or if the power
supply is restored following an interruption, the
machine does not start up. Switch the machine off
and on again.
- Overload protection: there is a reduction in
load speed. The coil temperature is too high!
Allow the machine to run at idle speed until it has
cooled down.
- Switching on the machine briefly reduces the
voltage. Unfavourable mains power conditions
may have a detrimental effect on other machines.
Power impedances less than 0.4 ohm should not
cause malfunctions.
Use only genuine Metabo accessories.
Use only accessories that fulfil the requirements
and specifications listed in these operating
instructions.
Fit accessories securely. If the machine is operated
in a holder: secure the machine well. Loss of control
can cause personal injury.
A 10 HM universal inserts......................6.23564
B Fastening screw for inserts ................6.23566
C Cooling lubrication stick .....................6.23443
For a complete range of accessories, see
www.metabo.com or the catalogue.
10. Cleaning
A
B
11. Troubleshooting
12. Accessories
ENGLISH en
19
Repairs to power tools must only be carried
out by qualified electricians!
Contact your local Metabo representative if you
have Metabo power tools requiring repairs. See
www.metabo.com for addresses.
You can download a list of spare parts from
www.metabo.com.
Observe national regulations on environmentally
compatible disposal and on the recycling of disused
tools, packaging and accessories.
Only for EU countries: never dispose of
power tools in your household waste! Used
power tools must be collected separately and
handed in for environmentally compatible recycling
in accordance with European Directive 2012/19/EU
on waste electrical and electronic equipment and its
implementation in national legal systems.
Explanatory notes regarding the specifications on
page 4. Subject to change in accordance with
technical progress.
n =No-load speed (maximum speed)
P
1
=Rated input power
P
2
=Power output
h
max
=Max. chamfer height
b
max
=Max. chamfer width
a = Chamfer angle
d
min
=Minimum pipe diameter
m =Weight without mains cable
Measured values determined in conformity with
EN 60745.
Machine in protection class II
~ AC power
The technical specifications quoted are subject to
tolerances (in compliance with the relevant valid
standards).
Emission values
These values make it possible to assess the
emissions from the power tool and to compare
different power tools. The actual load may be higher
or lower depending on the operating conditions, the
condition of the power tool or the accessories.
Please allow for breaks and periods when the load
is lower for assessment purposes. Arrange
protective measures for the user, such as
organisational measures based on the adjusted
estimates.
Vibration total value
(vector sum of three directions)
determined in accordance with EN 60745:
a
h, SG
=Vibration emission value
K
h,SG
=Uncertainty (vibration)
Typical A-weighted sound levels
:
L
pA
=Sound pressure level
L
WA
=Acoustic power level
K
pA
, K
WA
=Uncertainty
The noise level can exceed 80 dB(A) during
operation.
Wear ear protectors!
Electromagnetic disturbances:
In individual cases, the speed may fluctuate
temporarily if the machine is exposed to extreme
external electromagnetic disturbances or the
electronic restart protection may respond. In this
case, switch the machine off and on again.
13. Repairs
14. Environmental Protection
15. Technical Specifications
FRANÇAISfr
20
Notice originale
Nous déclarons sous notre seule responsabilité
que ces affleureuses, identifiées par le type et le
numéro de série *1), sont conformes à toutes les
prescriptions applicables des directives *2) et
normes *3). Documents techniques pour *4) - voir
page 4.
L'affleureuse est conçue pour fraiser des arêtes sur
de l'acier, de l'acier inoxydable, de l'aluminium et
des alliages d'aluminium dans le domaine
professionnel.
Pour travailler l'aluminium, les alliages d'aluminium
et l'acier inoxydable, un lubrifiant adéquat (réf. :
6.23443) doit être utilisé.
Il est également recommandé d'utiliser ce lubrifiant
lors du traitement de l'acier, dans la mesure où il
permet de prolonger la durée de vie de l'outil et où
la machine glisse ainsi plus facilement sur la pièce
à usiner.
L'utilisateur est entièrement responsable de tous
les dommages résultant d'une utilisation non
conforme.
Il est impératif de respecter les consignes
générales de prévention contre les accidents ainsi
que les consignes de sécurité ci-jointes.
Dans l'intérêt de votre propre sécurité et
afin de protéger votre outil électrique,
respecter les passages de texte marqués
de ce symbole !
AVERTISSEMENT – Lire la notice
d'utilisation afin d'éviter tout risque de
blessure.
AVERTISSEMENT – Lire toutes les
consignes de sécurité et les instructions.
Le non-respect des consignes de sécurité et des
instructions peut être à l'origine d'une électrocution,
d'un incendie et/ou de blessures graves.
Conserver toutes les consignes de sécurité et
instructions pour une utilisation ultérieure.
Remettre uniquement l'outil électrique
accompagné de ces documents.
a) Ne pas utiliser d’accessoires non conçus
spécifiquement et recommandés par le
fabricant d’outils électriques. Le fait qu’un
accessoire puisse être fixé sur votre outil électrique
ne suffit pas à assurer un fonctionnement en toute
sécurité.
b) Ne pas utiliser d’accessoires endommagés.
Vérifier avant chaque utilisation si les
plaquettes amovibles ne présentent pas
d'éclats, de fissures, d'abrasion ou de forte
usure. Si l’outil électrique ou l’accessoire a
subi une chute, examiner les dommages
éventuels ou installer un accessoire non
endommagé.
c) Porter un équipement de protection
individuelle. En fonction de l’application,
utiliser un écran facial, des lunettes de sécurité
ou des lunettes de protection. Si nécessaire,
porter un masque antipoussière, une
protection auditive, des gants et un tablier
spécial capables d’arrêter les petits fragments
de matériau. Les lunettes de sécurité doivent
pouvoir arrêter les débris expulsés au cours des
différentes opérations. Le masque antipoussière ou
le respirateur doit pouvoir filtrer les particules
générées lors des applications. Une exposition
prolongée à des bruits de forte intensité peut être à
l’origine d’une perte auditive.
d) Veiller à ce que les autres personnes se
trouvent à une distance suffisante de la zone
de travail. Toute personne entrant dans la zone
de travail doit porter un équipement de
protection individuelle. Des fragments provenant
de la pièce à usiner ou d’un accessoire
endommagé peuvent être expulsés et causer des
blessures au-delà de la zone immédiate de travail.
e) Bien tenir l'outil électrique au démarrage.
Lors de l'augmentation vers la vitesse de rotation
maximale, le couple de réaction du moteur peut
conduire à une torsion de l'outil électrique.
f) Si possible, utiliser des pinces de serrage
pour fixer la pièce. Ne maintenir en aucun cas
une petite pièce à usiner dans une main et
l'outil électrique dans l'autre, pendant son
utilisation. En fixant les petites pièces, vos deux
mains seront libres afin de mieux contrôler l'outil
électrique.
g) Ne jamais reposer l’outil électrique avant
l’arrêt complet de l’accessoire. En tournant,
l'accessoire peut agripper la surface et rendre l’outil
électrique incontrôlable.
h) Ne pas faire fonctionner l’outil électrique en
le transportant. Un contact accidentel avec
l’accessoire rotatif pourrait accrocher vos
vêtements et l'accessoire risque de percer votre
corps.
i) Nettoyer régulièrement les fentes d’aération
de l’outil électrique. Le ventilateur du moteur
attirera les poussières à l’intérieur du boîtier et une
accumulation excessive de poussière métallique
peut provoquer des dangers électriques.
j) Ne pas faire fonctionner l’outil électrique à
proximité de matériaux inflammables. Des
étincelles et des copeaux chauds risquent
d'enflammer ces matériaux.
k) Ne pas utiliser d’accessoires nécessitant
des réfrigérants fluides. L’utilisation d’eau ou
1. Déclaration de conformité
2. Utilisation conforme
3. Consignes générales de
sécurité
4. Consignes de sécurité
particulières
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