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Bei jedem Hebevorgang darf jeweils nur ein Blech transportiert bzw. Angehoben werden.
Falls der Kranhaken oder der Anschluss zu groß und/oder zu schwer ist, verwenden Sie ein
Kettenstück passender Größe des Typs CrosbyIP 5000 oder eine Anschlagkette mit
D-Verschluss in ca. 75 cm (30 Zoll) Länge, deren Festigkeit mit der Tragfähigkeit (W.L.L.) der
Klemme übereinstimmt. So wird verhindert, dass der Haken beim Absetzen der Last zu weit
durchhängt, wodurch sich die Klemme durch das Hakengewicht önen kann, oder dass bei
einem ungesicherten Kranhaken dieser aus dem Tragring sinkt. Beim direkten Hängen am
Kranhaken mit Sicherung muss darauf geachtet werden, dass sich der Kranhaken frei im
Tragring bewegen kann. Vergewissern Sie sich, dass der Kranhaken und anderes Material
geschützt sind.
Anmerkung: Bei der Handhabung der Last, sollte man sicherstellen, dass die Last und oder
Klemme nicht auf Hindernisse stoßen, die die Last an den Klemmen vorzeitig lösen könnte.
Eine Klemme ist ein Werkzeug, das bei Verwendung sauber sein muss. Schmutz beeinträchtigt
die Funktion und damit auch die Sicherheit der Klemme. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die
Klemmächen jederzeit sauber, trocken sowie öl- und fettfrei sind. Die regelmäßige Reinigung
kommt der Lebensdauer und Sicherheit Ihrer Klemme zugute. Zur Reinigung der Klemächen
werden 3M Scotch-brite und LocTite SF 7063 empfohlen.
Druckplatten dürfen nicht auf schräge oder konisch geformte Oberächen gesetzt werden.
Wenden Sie sich bitte an Ihren CrosbyIP Kundendienst, um Unterstützung bei der Auswahl
einer für abgeschrägte Bleche geeigneten Klemme zu erhalten.
3. Inspektionsprotokolle
Vor jedem Einsatz der Klemme ist es wichtig, dass der Bediener sich vergewissert, dass die Klem-
me ordnungsgemäß funktioniert. Die folgenden Punkte sind zu prüfen (siehe Abbildung(en) 2 für
eine Teilereferenz):
Darauf achten, dass die Blechoberäche, an der die Klemme angeschlagen wird, von
Hammerschlag, Fett, Öl, Farbe, Wasser, Eis, Feuchtigkeit, Schmutz und Lackierungen, welche
den Kontakt der Greiächen mit dem Blech beeinträchtigen können, befreit worden ist.
Druckplatten (W) auf Verschleiß und Defekte kontrollieren. Die Druckplatten sollten unbeschädigt
sein und dürfen keine Feuchtigkeit, keine Verunreinigung, Fett und Öl aufweisen. Bei Bedarf
reinigen. Empfohlen werden 3M Scotch-brite und LocTite SF 7063.
Den Körper (N) und die Klemmbacke auf Beschädigung, Risse oder Verformung kontrollieren
(dies kann ein Hinweis auf Überbelastung sein).
Überprüfen Sie den Tragring (D) und die Zahnsegmentachse (G) auf deutlich erkennbare
Anzeichen von Abnutzung und/oder Beschädigungen.
Kontrollieren Sie die Feder (M). Drücken Sie bei geschlossenem Hebel (A) auf den Tragring (D).
Die Federkraft muss deutlich spürbar sein. Die Klemme sollte, wenn man den Tragring loslässt,
problemlos in die geschlossene Position zurückkehren.
Kontrollieren Sie, ob die W.L.L. und die Maulönung (in die Klemme eingeprägt) mit der zu
hebenden Last übereinstimmen. Wenn dies nicht mehr lesbar ist, nehmen Sie die Klemme
außer Betrieb.
Es gibt keine erforderliche Mindestlast.
Die kritischsten Komponenten der Klemme sind der Druckplatten. Ihnen ist bei einer Inspektion
besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Überzeugen Sie sich davon, dass keine Bruchstücke aus
dem Reibungsmaterial verloren gegangen sind, da dies den Gri beeinträchtigen würde. Wenn die
Reibäche der Klemmplatte zu mehr als 5% beschädigt ist, muss die Druckplatte ausgetauscht
werden. Auf der Innenseite des vorderen Umschlags sind Abbildungen beschädigter und verschlis-
sener (ausgemusterter) Druckplatten aufgeführt. Im Zweifelsfall muss die Klemme von einem auto-
risierten Reparaturfachmann begutachtet werden.