Discovery Adventures 4400720 Инструкция по применению

  • Здравствуйте! Я — чат-бот, который ознакомился с инструкцией по эксплуатации микроскопа Bresser 800x. Я могу ответить на ваши вопросы о его использовании, настройке, проведении экспериментов и уходе за устройством. В руководстве подробно описаны все функции микроскопа, включая его электронную подсветку и комплектацию для различных экспериментов, например выращивания артемии. Задавайте ваши вопросы!
  • Как включить подсветку микроскопа?
    Как подготовить образец для наблюдения?
    Что делать, если изображение размыто?
    Как ухаживать за микроскопом?
10+
AGES
DE
Bedienungsanleitung
EN
Operating Instructions
FR
Mode d’emploi
NL
Handleiding
IT
Istruzioni per l’uso
ES
Instrucciones de uso
RU
Руководство по эксплуатации
800x
Mikroskop Set
Microscope Set
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ACHTUNG! Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Kleine Teile, Erstickungsgefahr.
WARNING! Choking hazard – small parts. Not for children under three years.
ATTENTION ! Ne convient pas aux enfants de moins de trois ans. Pièces de petite taille
– RISQUE DE SUFFOCATION!
AVVERTENZE! Non adatto a bambini di età inferiore a tre anni. Contiene piccole parti.
Pericolo di soffocamento.
¡PRECAUCIÓN! No conviene para niños menores de tres años. Partes pequeñas -
PELIGRO DE ASFIXIA!
0-3
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re Informationen zu diesem Produkt oder die
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www.bresser.de/P4400720
MANUAL DOWNLOAD:
Bedienungsanleitung ............................................ 4
Operating instructions ........................................10
Mode d’emploi .....................................................16
Handleiding ..........................................................22
Istruzioni per l’uso ...............................................28
Instrucciones de uso ...........................................32
Руководство по эксплуатации .........................36
DE
EN
FR
NL
IT
ES
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Allgemeine Warnhinweise
ERSTICKUNGSGEFAHR! Dieses Produkt beinhaltet Kleinteile, die von Kindern verschluckt werden
können! Es besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!
GEFAHR eines STROMSCHLAGS! Dieses Gerät beinhaltet Elektronikteile, die über eine Stromquelle
(Batterien) betrieben werden. Lassen Sie Kinder beim Umgang mit dem Gerät nie unbeaufsichtigt!
Die Nutzung darf nur, wie in der Anleitung beschrieben, erfolgen, andernfalls besteht GEFAHR eines
STROMSCHLAGS!
BRAND-/EXPLOSIONSGEFAHR! Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen aus. Benutzen
Sie nur die empfohlenen Batterien. Gerät und Batterien nicht kurzschließen oder ins Feuer werfen!
Durch übermäßige Hitze und unsachgemäße Handhabung können Kurzschlüsse, Brände und sogar
Explosionen ausgelöst werden!
VERÄTZUNGSGEFAHR! Batterien gehören nicht in Kinderhände! Achten Sie beim Einlegen
der Batterie auf die richtige Polung. Ausgelaufene oder beschädigte Batterien verursachen
Verätzungen, wenn Sie mit der Haut in Berührung kommen. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete
Schutzhandschuhe.
Bauen Sie das Gerät nicht auseinander! Wenden Sie sich im Falle eines Defekts an Ihren Fachhändler.
Er nimmt mit dem Service-Center Kontakt auf und kann das Gerät ggf. zwecks Reparatur einschicken.
Für die Arbeit mit diesem Gerät werden häufig scharfkantige und spitze Hilfsmittel eingesetzt. Bewah-
ren Sie deshalb dieses Gerät sowie alle Zubehörteile und Hilfsmittel an einem für Kinder unzugängli-
chen Ort auf. Es besteht VERLETZUNGSGEFAHR!
Teileübersicht
1. Okular
2. Scharfeinstellungsrad
3. Revolverkopf mit Objektiven
4. Objekttisch
5. Ein-/Aus-Schalter (Beleuchtung)
6. Elektrische Beleuchtung
7. Fuß mit Batteriefach
8. Blendenrad
9. Deckgläser
10. Dauerpräparate und Objektträger
11. Sammelbehälter
12. Mikroskopierbesteck
13. Lupe
14. Messbecher
15. Brutanlage
16. Pinzette
17. Pipette
18. Tragetasche
1. Was ist ein Mikroskop?
Das Mikroskop besteht aus zwei Linsen-Systemen: Dem Okular und dem Objektiv. Wir stellen uns,
damit es einfacher zu verstehen ist, diese Systeme als je eine Linse vor. In Wirklichkeit bestehen aber
sowohl das Okular (1) als auch die Objektive im Revolver (3) aus mehreren Linsen.
Die untere Linse (Objektiv) vergrößert das Präparat (10) und es entsteht dabei eine vergrößerte Abbil-
dung dieses Präparates. Dieses Bild, welches man nicht sieht, wird von der zweiten Linse (Okular, 1)
nochmals vergrößert und dann siehst du das „Mikroskop-Bild“.
2. Aufbau und Standort
Bevor du beginnst, wählst du einen geeigneten Standort zum Mikroskopieren aus. Zum einen ist es
wichtig, dass genügend Licht da ist, zum anderen empfiehlt es sich, das Mikroskop auf eine stabile
Unterlage zu stellen, da sich auf einem wackeligen Untergrund keine zufrieden stellenden Ergebnisse
erzielen lassen.
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3. Normale Beobachtung
Für die normale Beobachtung stellst du das Mikroskop an einen hellen Platz (Fenster, Tischlampe).
Das Scharfeinstellungsrad (2) wird bis zum oberen Anschlag gedreht und der Objektiv-Revolver (3) wird
auf die kleinste Vergrößerung eingestellt.
Schalte nun die Beleuchtung über den Schalter am Mikroskopfuß ein. Zur Beleuchtung findest du wei-
tere Tipps im nächsten Abschnitt. Jetzt schiebst du ein Dauerpräparat (10) unter die Klemmen auf dem
Objekttisch (4), genau unter das Objektiv. Wenn du nun durch das Okular (1) blickst, siehst du das ver-
größerte Präparat. Es ist vielleicht ein noch etwas verschwommenes Bild. Die Bildschärfe wird durch
langsames Drehen am Scharfeinstellungsrad (2) eingestellt. Nun kannst du eine höhere Vergrößerung
auswählen, indem du den Objektiv-Revolver drehst und auf ein anderes Objektiv einstellst.
Bei veränderter Vergrößerung muss die Bildschärfe neu eingestellt werden und je höher die Vergröße-
rung, desto mehr Licht wird für eine gute Bildausleuchtung benötigt.
Das Blendenrad (8) unterhalb des Mikroskoptisches (4) hilft dir bei der Betrachtung sehr heller oder
klarsichtiger Präparate. Drehe dazu am Blendenrad (8) bis der beste Kontrast erreicht ist.
4. Betrachtung (Elektrische Beleuchtung)
Zur Beobachtung mit der elektrischen Beleuchtung (6) benötigst du 2 AA Batterien mit 1,5 V, die im
Batteriefach am Mikroskop-Fuß (7) eingesetzt werden. Das Batteriefach wird mit Hilfe von einem Kreuz-
schraubenzieher geöffnet. Achte beim einlegen der Batterien auf die richtige Polarität (+/- Angabe).
Der Batteriefachdeckel muss nun zuerst rechts in die kleine Öffnung gesteckt werden damit der Deckel
genau passt. Jetzt kannst du die Schraube anziehen.
Die Beleuchtung wird eingeschaltet, indem du den Schalter am Mikroskopfuß betätigst. Jetzt kannst
du auf die gleiche Weise wie unter Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben eine Beobachtung
vornehmen.
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine gute Bildausleuchtung
benötigt. Beginne deshalb deine Experimente immer mit einer kleinen Vergrößerung.
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5. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
5.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Durchlichtmikroskop, können durchsichtige beobachtet werden. Das Bild des
jeweiligen Beobachtungsobjektes wird über das Licht “transportiert”. Daher entscheidet die richtige
Beleuchtung, ob du etwas sehen kannst oder nicht!
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) scheint das Licht von unten durch die
Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter
durch Objektiv und Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge.
Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und
feinste tierische Bestandteile sind von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend
präpariert werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigneten
Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass sie in feinste Scheibchen geschnit-
ten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden soll dich der
nachfolgende Teil vertraut machen.
5.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne Scheiben herzustellen. Um zu
besten Ergebnissen zu kommen, benötigst du etwas Wachs oder Paraffin. Nehme z.B. eine Kerze. Das
Wachs wird in einen Topf gegeben und über der Kerze erwärmt.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es besteht Verbrennungsgefahr!
Das Objekt wird nun mehrere Male in das flüssige Wachs getaucht. Lass das Wachs am Objekt hart
werden. Mit einem MicroCut oder Messer/Skalpell werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs
umhüllten Objekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen oder dem MicroCut! Durch
ihre scharfkantigen Oberflächen besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem Deckglas abgedeckt.
5.3. Herstellen eines eigenen Präparats
Lege das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und gib mit einer Pipette (17) einen
Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt.
Setze ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass das Wasser entlang der Deck-
glaskante verläuft. Lege das Deckglas nun langsam über dem Wassertropfen ab.
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DE
6. Experimente
Wenn du dich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht hast, kannst du die nachfolgenden Experi-
mente durchführen und die Ergebnisse unter deinem Mikroskop beobachten.
6.1. Wie züchtet man Salzwassergarnelen?
Zubehör:
1. Garneleneier,
2. See-Salz,
3. Bruttank,
4. Hefe.
Der Lebenskreislauf der Salzwasser-Garnele
Die Salzwasser-Garnele oder „Artemia salina“, wie sie von den Wissenschaftlern genannt wird, durch-
läuft einen ungewöhnlichen und interessanten Lebenskreislauf. Die von den Weibchen produzierten
Eier werden ausgebrütet, ohne jemals von einer männlichen Garnele befruchtet worden zu sein. Die
Garnelen, die aus diesen Eiern ausgebrütet werden, sind alle Weibchen.
Unter ungewöhnlichen Umständen, z. B. wenn der Sumpf austrocknet, können den Eiern männliche
Garnelen entschlüpfen. Diese Männchen befruchten die Eier der Weibchen und aus der Paarung ent-
stehen besondere Eier. Diese Eier, sogenannte „Winter-Eier“, haben eine dicke Schale, die das Ei
schützt. Die Winter-Eier sind sehr widerstandsfähig und bleiben sogar lebensfähig, wenn der Sumpf
oder der See austrocknet und dadurch der Tod der ganzen Garnelen-Bevölkerung verursacht wird. Sie
können 5-10 Jahre in einem „schlafenden“ Zustand verharren. Die Eier brüten aus, wenn die richtigen
Umweltbedingungen wieder hergestellt sind. Solche Eier findest du in Deinem Mikroskop-Set.
Das Ausbrüten der Salzwasser-Garnele
Um die Garnele auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine Salz-Lösung herzustellen, die den Lebens-
bedingungen der Garnele entspricht. Fülle dazu einen halben Liter Regen- oder Leitungswasser in ein
Gefäß. Dieses Wasser lässt du ca. 30 Stunden stehen. Da das Wasser im Laufe der Zeit verdunstet, ist
es ratsam, ein zweites Gefäß ebenfalls mit Wasser zu füllen und 36 Stunden stehen zu lassen. Nach-
dem das Wasser diese Zeit „abgestanden“ hat, schüttest du die Hälfte des beigefügten See-Salzes in
das Gefäß und rührst so lange, bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Nun gibst du einige Eier in das
Gefäß und deckst es mit einer Platte ab. Stelle das Glas an einen hellen Platz, aber vermeide es, den
Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen. Da dir ein Bruttank zur Verfügung steht, kannst du auch
die Salzlösung mit einigen Eiern in jede der vier Zellen des Tanks geben. Die Temperatur sollte ca. 25°
C betragen.
Bei dieser Temperatur schlüpft die Garnele nach ungefähr 2-3 Tagen aus. Falls während dieser Zeit
das Wasser in dem Gefäß verdunstet, füllst Du Wasser aus dem zweiten Gefäß nach.
Die Salzwasser-Garnele unter dem Mikroskop
Das Tier, das aus dem Ei schlüpft, ist bekannt unter dem Namen „Nauplius-Larve“. Mit Hilfe der Pipette
kannst du einige dieser Larven auf einen Glas-Objektträger legen und beobachten.
Die Larve wird sich durch das Salzwasser mit Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse bewegen. Ent-
nehme jeden Tag einige Larven aus dem Gefäß und beobachte sie unter dem Mikroskop. Falls du die
Larven in einem Bruttank gezogen hast, nimm einfach die obere Kappe des Tanks ab und setze den
Tank auf den Objekttisch.
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Abhängig von der Raumtemperatur wird die Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift sein. Bald
wirst du eine ganze Generation von Salzwasser-Garnelen gezüchtet haben, die sich immer wieder
vermehrt.
Das Füttern Deiner Salzwasser-Garnelen
Um die Salzwasser-Garnelen am Leben zu erhalten, müssen sie natürlich von Zeit zu Zeit gefüttert
werden. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine Überfütterung bewirkt, dass das Wasser fault und
unsere Garnelen-Bevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung erfolgt am besten mit trockener Hefe in Pul-
verform. Ein wenig von dieser Hefe jeden zweiten Tag genügt. Wenn das Wasser in den Kästchen des
Bruttanks oder in deinem Behälter dunkel wird, ist das ein Zeichen, dass es fault. Nimm die Garnelen
dann sofort aus dem Wasser und setze sie in eine frische Salz-Lösung.
Achtung!
Die Garneleneier und die Garnelen sind nicht zum Verzehr geeignet!
6.2. Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln aufgefasert. Die Fäden
werden angefeuchtet und mit einem Deckglas abgedeckt. Das Mikroskop wird auf eine niedrige Ver-
größerung eingestellt. Baumwollfasern sind pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop
wie ein flaches, gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der
Mitte. Baumwollfasern sind im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch
pflanzlichen Ursprungs, sie sind rund und verlaufen in gerader Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide
und weisen zahllose Schwellungen am Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im
Gegensatz zu hohlen pflanzlichen Fasern aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede
Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes. Wollfasern sind auch
tierischen Ursprungs, die Oberfläche besteht aus sich überlappenden Hülsen, die gebrochen und
wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, vergleiche Wollfasern von verschiedenen Webereien. Beachte
dabei das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten können daraus das Ursprungsland der
Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits der Name sagt, durch einen langen chemischen Prozess
künstlich hergestellt worden. Alle Fasern zeigen harte, dunkle Linien auf der glatten, glänzendenen
Oberfläche. Die Fasern kräuseln sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachte die Ge-
meinsamkeiten und Unterschiede.
Hinweise zur Reinigung
Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung von der Stromquelle (Netzstecker ziehen oder Batterien
entfernen)!
Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit einem trockenen Tuch. Benutzen Sie keine
Reinigungsflüssigkeit, um Schäden an der Elektronik zu vermeiden.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit!
Entfernen Sie Batterien aus dem Gerät, wenn es längere Zeit nicht benutzt wird!
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EG-Konformitätserklärung
Eine „Konformitätserklärung“ in Übereinstimmung mit den anwendbaren Richtlinien und ent-
sprechenden Normen ist von der Bresser GmbH erstellt worden. Diese kann auf Anfrage je-
derzeit eingesehen werden.
Entsorgung
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Beachten Sie bitte bei der Entsorgung des
Geräts die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Informationen zur fachgerechten Entsorgung
erhalten Sie bei den kommunalen Entsorgungsdienstleistern oder dem Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und de-
ren Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Entladene Altbatterien und Akkus müs-
sen vom Verbraucher in Batteriesammelgefäßen entsorgt werden. Informationen zur Entsorgung alter
Geräte oder Batterien, die nach dem 01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie beim kommunalen
Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.
Batterien und Akkus dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern Sie sind zur Rückgabe
gebrauchter Batterien und Akkus gesetzlich verpflichtet. Sie können die Batterien nach Gebrauch
entweder in unserer Verkaufsstelle oder in unmittelbarer Nähe (z.B. im Handel oder in kommunalen
Sammelstellen) unentgeltlich zurückgeben.
Batterien und Akkus sind mit einer durchgekreuzten Mülltonne sowie dem chemischen Symbol des
Schadstoffes bezeichnet.
Cd¹ Hg² Pb³
1
Batterie enthält Cadmium
2
Batterie enthält Quecksilber
3
Batterie enthält Blei
GARANTIE & SERVICE
Die reguläre Garantiezeit beträgt 2 Jahre und beginnt am Tag des Kaufs. Um von einer verlängerten,
freiwilligen Garantiezeit wie auf dem Geschenkkarton angegeben zu profitieren, ist eine Registrie-
rung auf unserer Website erforderlich. Die vollständigen Garantiebedingungen sowie Informationen
zu Garantiezeitverlängerung und Serviceleistungen können Sie unter: www.bresser.de/garantiebedin-
gungen einsehen.
10
General Warnings
Choking hazard This product contains small parts that could be swallowed by children. This
poses a choking hazard.
Risk of electric shock This device contains electronic components that operate via a power
source (power supply and/or batteries). Only use the device as described in the manual, otherwise
you run the risk of an electric shock.
Risk of fire/explosion Do not expose the device to high temperatures. Use only the recommended
batteries. Do not short-circuit the device or batteries, or throw them into a fire. Excessive heat or
improper handling could trigger a short-circuit, a fire or an explosion.
Risk of chemical burn Make sure you insert the batteries correctly. Empty or damaged batteries could
cause burns if they come into contact with the skin. If necessary, wear adequate gloves for protection.
Do not disassemble the device. In the event of a defect, please contact your dealer. The dealer will
contact the Service Centre and can send the device in to be repaired, if necessary.
Tools with sharp edges are often used when working with this device. Because there is a risk of injury
from such tools, store this device and all tools and accessories in a location that is out of the reach
of children.
Parts overview
1. Eyepiece
2. Focus knob
3. Objective turret
4. Stage
5. On/off switch ( illumination)
6. Electronic light source
7. Base with battery compartment
8. Wheel with pinhole apertures
9. Cover plates
10. Prepared slides and Blank Slides
11. Reservoir
12. Microscope instruments
13. Magnifying glass
14. Measuring cup
15. Hatchery
16. Tweezers
17. Pipette
18. Drawstring Carry Bag
1. What is a microscope?
A microscope contains two lens systems: the eyepiece and the objective. We’re presenting these
systems as one lens each so that the concept is easier to understand. In reality, however, the eye-
piece (1) and the objective in the turret (3) are made up of multiple lenses.
The lower lens (objective) produces a magnified image of the prepared specimen (10). The picture,
which you can’t see, is magnified once more by the second lens (eyepiece, 1), which you can see as
the ‘microscope picture’.
2. Assembly and location
Before you start, choose an ideal location for using your microscope. It’s important that you choose
a spot with enough light for normal observation. Furthermore, it is recommended that you place the
microscope on a stable surface, because a shaky surface will not lead to satisfactory results.
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EN
3. Normal observation
For normal observation, place the microscope in a bright location (near a window or desk lamp, for
example).
Turn the focus knob (2) to the upper stop, and set the objective turret (3) to the lowest magnification.
Now, turn on the light using the switch on the microscope base. You’ll find further tips about the light
source in the next section. Now, place a prepared slide (10) under the clips on the stage (4), directly
under the objective (1). When you take a look through the eyepiece, you can see the magnified spec-
imen. At this point, you still might see a slightly fuzzy picture. Adjust the image sharpness by slowly
turning the focus knob (2). You can now select a higher magnification by turning the objective turret
and selecting a different objective.
When you do so, note that the sharpness of the picture must be adjusted again for the higher mag-
nification. Also, the higher the magnification, the more light you will need for good illumination of the
picture.
The wheel with pinhole apertures (8) below the microscope stage (4) will help you in viewing very
bright or clear-sighted preparations. Turn the wheel (8) till the best contrast is achieved.
4. Observation (electronic light source)
For observation with the electronic light source (6) you need to insert 2 AA batteries 1.5 V, in the
battery compartment on the base of the microscope (7). The battery compartment is opened using a
Phillips screwdriver. Insert the batteries with the correct polarity (+/- indication). Put the battery cover
first into the small opening so that the lid fits perfectly. Now you can tighten the screw.
The lighting is switched on when you turn the switch on the microscope base. Now you can observe
in the same way as described in the previous section.
TIP: The higher the magnification you use the more light is required for a good illumination of the pic-
ture. Therefore, always start your experiments with a low magnification.
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5. Condition and prepare viewed objects
5.1. Condition
This microscope features transmitted light, so that transparent specimens can be examined.
If opaque specimens are being examined, the light from below goes through the specimen, lens and
eyepiece to the eye and is magnified en route (direct light principle).
Some small water organisms, plant parts and animal components are transparent by nature, but many
others require pretreatment — that is, you need to make a thinnest possible slice of the object by hand
cutting or using a microtome, and then examine this sample.
5.2. Creation of thin preparation cuts
Specimens should be sliced as thin as possible. A little wax or paraffin is needed to achieve the best
results. Put the wax into a heat-safe bowl and heat it over a flame until the wax is melted. You can use
a candle flame to melt the wax.
DANGER!
Be exremely carfeful when dealing with hot wax, as there is a danger of being burned.
Then, dip the specimen several times in the liquid wax. Allow the wax that encases the specimen to
harden. Use a MicroCut or other small knife or scalpel to make very thin slices of the object in its wax
casing.
DANGER!
Be extremely careful when using the MicroCut, knife or scalpel. These instruments are
very sharp and pose a risk of injury.
Place the slices on a glass slide and cover them with another slide before attempting to view them with
the microscope.
5.3. Creation of your own preparation
Put the object to be observed on a glass slide and cover the object with a drop of distilled water using
the pipette (17).
Set a cover glass (available at a well-stocked hobby shop) perpendicular to the edge of the water drop,
so that the water runs along the edge of the cover glass. Now lower now the cover glass slowly over
the water drop.
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EN
6. Experiments
Now that you’re familiar with your microscope’s functions and how to prepare slides, you can complete
the following experiments and observe the results under your microscope.
6.1. How do You Raise Brine Shrimp?
Accessories:
1. Shrimp eggs
2. Sea salt,
3. Hatchery,
4. Yeast.
The Life Cycle of Brine Shrimp
Brine shrimp, or “Artemia salina,” as they are called by scientists, have an unusual and interesting life cycle.
The eggs produced by the female are hatched without ever being fertilized by a male shrimp. The shrimp
that hatch from these eggs are all females. In unusual circumstances, e.g. when the marsh dries up, the
male shrimp can hatch. These males fertilize the eggs of the females and from this mating, special eggs
come about. These eggs, so-called “winter eggs,” have a thick shell, which protects them. The winter eggs
are very resistant and capable of survival if the marsh or lake dries out, killing off the entire shrimp popu-
lation. They can persist for 5-10 years in a “sleep” status. The eggs hatch when the proper environmental
conditions are reproduced. These are the type of eggs you have in your microscope set.
The Incubation of the Brine Shrimp
In order to incubate the shrimp, you first need to create a salt solution that corresponds to the living con-
ditions of the shrimp. For this, put a half liter of rain or tap water in a container. Let the water sit for approx.
30 hours. Since the water evaporates over time, it is advisable to fill a second container with water and let
it sit for 36 hours. After the water has sat stagnant for this period of time, add half of the included sea salt
to the container and stir it until all of the salt is dissolved. Now, put a few eggs in the container and cover it
with a dish. Place the glass container in a bright location, but don’t put it in direct sunlight. Since you have
a hatchery, you cal also add the salt solution along with a few eggs to each of the four compartments of the
tank. The temperature should be around 25º. At this temperature, the shrimps will hatch in about 2-3 days.
If the water in the glass evaporates, add some water from the second container.
The Brine Shrimp under the Microscope
The animal that hatches from the egg is known by the name “nauplius larva.” With the help of a pipette,
you can place a few of these larvae on a glass slide and observe them. The larvae will move around in
the salt water by using their hair-like appendages. Take a few larvae from the container each day and
observe them under the microscope. In case you’ve hatched the larvae in a hatchery, simply take off
the cover of the tank and place the tank on the stage. Depending on the room temperature, the larvae
will be mature in 6-10 weeks. Soon, you will have had raised a whole generation of brine shrimp, which
will constantly grow in numbers.
Feeding your Brine Shrimp
In order to keep the brine shrimp alive, they must be fed from time to time, of course. This must be done
carefully, since overfeeding can make the water become foul and poison our shrimp population. The
feeding is done with dry yeast in powdered form. A little bit of this yeast every second day is enough. If
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the water in the compartments of the hatchery or your container turns dark, that is a sign that it is gone
bad. Take the shrimp out of the water right away and place them in a fresh salt solution.
Warning!
The shrimp eggs and the shrimp are not meant to be eaten!
6.2. Textile fibres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen, wool, silk, Celanese, nylon and any others you can find.
2. Two needles:
Put each thread on a glass slide and fray each with the help of the two needles. Put a drop of water
over each thread with the pipette and cover each with a cover glass. Adjust the microscope to a low
magnification. Cotton fibres are of plant origin and look, under the microscope, like a flat, twisted band.
The fibres are thicker and rounder at the edges than in the centre. Cotton fibres consist primarily of
long, collapsed tubes. Linen fibres are also of plant origin; they are round and run in straight lines.
The fibres shine like silk and exhibit numerous swellings along the shaft of the fibre. Silk is of animal
origin and consists of solid fibres of smaller diameter than the hollow vegetable fibres. Each silk fibre
is smooth and even and has the appearance of a small glass rod. Wool fibres are also of animal origin;
the surface consists of overlapping scales, which appear broken and wavy. If possible, compare wool
fibres from different weaving mills, and note the differences in the appearance of the fibres. Experts
can determine the country of origin of wool based on its appearance under a microscope. Celanese
is artificially manufactured by a long chemical process. All Celanese fibres show hard, dark lines on a
smooth, shining surface. The fibres crinkle in the same way after drying. Observe the similarities and
differences between the different fibres.
Notes on Cleaning
Before cleaning the device, disconnect it from the power supply by removing the plug or batteries.
Only use a dry cloth to clean the exterior of the device. To avoid damaging the electronics, do not use
any cleaning fluid.
Protect the device from dust and moisture.
The batteries should be removed from the unit if it has not been used for a long time.
EC Declaration of Conformity
Bresser GmbH has issued a ‘Declaration of Conformity’ in accordance with applicable
guidelines and corresponding standards. This can be viewed any time upon request.
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Disposal
Dispose of the packaging materials properly, according to their type, such as paper or cardboard.
Contact your local waste-disposal service or environmental authority for information on the proper
disposal.
Do not dispose of electronic devices in the household garbage!
As per Directive 2002/96/EC of the European Parliament on waste electrical and electronic
equipment and its adaptation into German law, used electronic devices must be collected sepa-
rately and recycled in an environmentally friendly manner.
Empty, old batteries must be disposed of at battery collection points by the consumer. You can find out
more information about the disposal of devices or batteries produced after 6 January 2006 from your
local waste-disposal service or environmental authority.
In accordance with the regulations concerning batteries and rechargeable batteries, disposing of
them in the normal household waste is explicitly forbidden. Please make sure to dispose of your
used batteries as required by law — at a local collection point or in the retail market. Disposal in domes-
tic waste violates the Battery Directive.
Batteries that contain toxins are marked with a sign and a chemical symbol.
Cd¹ Hg² Pb³
1
battery contains cadmium
2
battery contains mercury
3
battery contains lead
WARRANTY AND SERVICE
The regular guarantee period is 2 years and begins on the day of purchase.
To benefit from an extended voluntary guarantee period as stated on the gift box, registration on our
website is required. You can consult the full guarantee terms as well as information on extending the
guarantee period and details of our services at www.bresser.de/warranty_terms.
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Consignes générales de sécurité
RISQUE D’ETOUFFEMENT! Ce produit contient des petites pièces, qui pourraient être avalées par
des enfants. Il y a un RISQUE D’ETOUFFEMENT.
RISQUE D’ELECTROCUTION ! Cet appareil contient des pièces électroniques raccordées à une source
d’alimentation électrique (par bloc d’alimentation et/ou batteries). L’utilisation de l’appareil doit se faire
exclusivement comme décrit dans ce manuel, faute de quoi un RISQUE d’ELECTROCUTION peut exister !
RISQUE D’EXPLOSION / D’INCENDIE ! Ne pas exposer l’appareil à des températures trop élevées.
N’utilisez que les batteries conseillées. L’appareil et les batteries ne doivent pas être court-circuitées
ou jeter dans le feu ! Toute surchauffe ou manipulation inappropriée peut déclencher courts-circuits,
incendies voire conduire à des explosions !
RISQUE DE BLESSURE ! En équipant l’appareil des batteries, il convient de veiller à ce que la
polarité des batteries soit correcte. Les batteries endommagées ou ayant coulées causent des
brûlures par acide, lorsque les acides qu’elles contiennent entrent en contact direct avec la peau. Le
cas échéant, il convient d’utiliser des gants de protection adaptés.
Ne pas démonter l’appareil ! En cas de défaut, veuillez vous adresser à votre revendeur spécialisé.
Celui-ci prendra contact avec le service client pour, éventuellement, envoyer l’appareil en réparation.
• L’utilisation de cet appareil exige souvent l’utilisation d’accessoires tranchants et/ou pointus. Ainsi,
il convient de conserver l’appareil et ses accessoires et produits à un endroit se trouvant hors de la
portée des enfants. RISQUES DE BLESSURES !
Vue d'ensemble des pièces
1. Oculaire
2. Molette de mise au point
3. Tourelle porte-objectifs
4. Platine avec pinces
5. Interrupteur marche/arrêt (Eclairage)
6. Eclairage électrique
7. Base avec compartiment de la batterie
8. Roue avec des ouvertures sténopés
9. Lamelles
10. Lames porte-objet et Porte-objectif
11. Récipient
12. Ustensiles pour microscope
13. Loupe
14. Tasses de mesure
15. Installation d‘accouvage
16. Pincette
17. Pipette
18. Sac de transport
1. Qu’est ce qu’un microscope ?
Le microscope est composé de deux lots de lentilles : l’oculaire et l’objectif. Pour simplifier, nous allons
considérer que chaque lot n’a qu’une seule lentille. En vérité, l’oculaire (1), tout comme les objectifs
sur la tourelle (3), sont des groupes de lentilles. La lentille inférieure (objectif) grossit l’objet (10) et
permet d’obtenir une reproduction agrandie de celui-ci. Cette image, qui n’est pas encore visible, est
à nouveau grossie par la seconde lentille (oculaire 1) et apparaît alors comme «image microscopique».
2. Montage et mise en place
Avant de commencer, cherche une place adaptée pour ton microscope. D’une part, il est important
que cet endroit soit bien éclairé. De plus, je te conseille de poser le microscope sur un emplacement
stable étant donné qu’il est impossible d’obtenir un bon résultat sur une base qui bouge.
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3. Observation normale
Pour une observation normale, tu dois poser ton microscope sur un emplacement bien éclairé (près
d’une fenêtre ou d’une lampe). La molette de mise au point (2) doit être vissée jusqu’à sa butée supé-
rieure et le porte-objectifs réglé sur le plus petit grossissement.
Maintenant, allumer la lumière en utilisant l’interrupteur sur la base du microscope. En ce qui concerne
la lampe, tu trouveras d’autres conseils dans le chapitre suivant. Glisse maintenant une lamelle porte-ob-
jet (10) sous la pince sur la platine (4) exactement au-dessous de l’objectif. Lorsque tu regardes à tra-
vers l’oculaire (1), tu vois ton échantillon grossi. L’image est éventuellement encore floue. Le réglage
de la netteté se fait en tournant doucement la molette de mise au point (2). Maintenant, tu peux choisir
un grossissement plus important en tournant le porte-objectifs et en choisissant ainsi un autre objectif.
Après le changement du grossissement, tu dois à nouveau faire une mise au point et, plus le gros-
sissement est important, plus le besoin en lumière est important pour obtenir un bon éclairage de
l’échantillon.
La roue avec des ouvertures sténopé (8) en dessous de la platine du microscope (4) vous aidera à vi-
sualiser préparations très vives ou clairvoyants. Tournez la roue (8) jusqu’à ce que le meilleur contraste
soit obtenu.
4. Observation (Eclairage électrique)
Pour l‘observation de la source de lumière électronique (6), vous devez insérer deux piles AA 1.5V,
dans le compartiment de la batterie sur la base du microscope (7). Le compartiment des piles est
ouvert à l‘aide d‘un tournevis cruciforme. Insérez les piles avec la polarité (+/- d‘indication). Mettez le
couvercle de la batterie en premier dans la petite ouverture pour que le couvercle s’adapte parfaite-
ment. Maintenant, vous pouvez serrer la vis.
L‘éclairage s’allume lorsque vous allumez l‘interrupteur sur la base du microscope. Maintenant, vous
pouvez observer dans la même manière que décrit dans la section précédente.
Conseil : plus le grossissement est important, plus le besoin en lumière est important pour obtenir un
bon éclairage de l’échantillon. Commence donc toujours tes expériences avec le plus petit grossisse-
ment.
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5. Objet de l‘observation – Qualité et préparation
5.1. Qualité de l‘objet de l‘observation
Avec ce microscope, un dit microscrope à éclairage par transmission, vous pouvez observer des ob-
jets transparents. Pour les objets transparents la lumière arrive par le bas sur l‘objet sur la platine
porte-échantillon, est agrandie par les lentilles de l‘objectif et de l‘oculaire et atteint ensuite notre oeil
(principe de la lumière transmise).
l Beaucoup de microorganismes de l‘eau, des parties de plantes et des composants animales les
plus fins ont naturellement une structure transparente, d‘autres doivent être préparés à cette fin. Soit
nous les préparons à la transparence à travers un prétraitement ou la pénétration avec des matériaux
adéquats (mediums) soit en découpant des tranches les plus fines d‘elles (sectionnement manuel,
microcut) et que nous les examinons ensuite. Avec de telles méthodes nous nous préparons à la partie
suivante.
5.2. Fabrication de tranches de préparation fines
Comme déjà expliqué préalablement il faut produire des coupes de l‘objet le plus mince possible. Afin
d‘obtenir les meilleurs résultats, il nous faut un peu de cire ou de paraffine. Prenez p. ex. une bougie
simplement. Posez la cire dans une casserolle et chauffez-la au-dessus d‘une flamme.
DANGER !
Soyez extrêmement prudent lorsque vous utilisez de la cire chaude, il ya un risque de
brûlure.
L‘objet sera plongé maintenant plusieurs fois dans la cire liquide. Laissez durcir la cire. Avec un mi-
crocut ou un couteau/scalpel des coupes les plus fines sont coupées maintenant de l‘objet enrobé
de cire.
DANGER !
Soyez très prudent en manipulant les couteaux/scalpels ou le MicroCut ! Les surfaces
tranchantes de ces outils présentent un risque accru de blessures par coupure !
Ces coupes sont posées sur une lame porte-objet en verre et couvert avec un couvre-objet.
5.3. Fabrication de sa propre préparation
Positionnez l‘objet à observer sur un porte-objet en verre ajoutez, avec une pipette (17), une goutte
d‘eau distillée sur l‘objet.
Posez maintenant une lamelle couvre-objet (disponible dans chaque magasin de bricolage un tant soit
peu fourni) verticalement au bord de la goutte d‘eau de façon à ce que l‘eau s‘écoule le long du bord de
la lamelle couvre-objet. Baisser maintenant lentement la lamelle couvre-objet au-dessus de la goutte
d‘eau.
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6. Expériences
Si vous êtes déjà un habitué du microscope vous pouvez réaliser les expériences suivantes et observer
les résultats sous votre microscope.
6.1. Comment faire un élevage de crevettes des marais salants?
Accessoires :
1. Oeufs de crevette,
2. Sel de mer,
3. Couveuse,
4. Levure.
Le cycle de reproduction des crevettes des marais salants
La crevette des marais salants, ou la « artemia salina », comme l’appellent les scientifiques, parcourt
un cycle de reproduction très insolite et intéressant. Les œufs pondus par les femelles éclosent sans
être fertilisés par une crevette mâle. Les crevettes naissant de ces œufs sont toutes des femelles. Dans
des conditions spéciales et insolites, par exemple lorsque le marais est asséché, il peut naître des
crevettes mâles de ces œufs. Ces mâles fertilisent alors les œufs des femelles. Des œufs particuliers
sont le résultat de cet accouplement. Ils sont appelés « œufs d’hiver » et ont une coquille épaisse qui
les protège. Les œufs d’hiver sont très résistants et restent même en vie lorsque le marais ou le lac
s’assèche et ainsi détruit ainsi toute la population des crevettes. Ils peuvent survivre durant 5 à 10 ans
dans un état de « sommeil ». Les œufs éclosent lorsque les conditions de vie sont redevenues bonnes.
Tu trouveras des tels œufs dans le set de ton microscope.
Faire éclore les crevettes des marais salants
Pour faire éclore les crevettes des marais salants, il est nécessaire de préparer une solution salée
correspondant aux conditions de vie des crevettes. Remplis un récipient en verre d’un demi-litre d’eau
de pluie ou du robinet. Laisse l’eau se reposer durant environ 30 heures. Etant donné que l’eau s’éva-
pore dans le temps, il est recommandé de remplir un second récipient avec de l’eau et de le stocker
pendant 36 heures. Après que l’eau se sera « reposée » durant cette période, tu verses la moitié du sel
de mer joint au set dans le récipient et remues le liquide jusqu’à ce qu’il soit entièrement délayé. Mets
quelques œufs dans le récipient et couvre-le d’un couvercle. Place le récipient sur un emplacement
lumineux et évite l’exposition directe aux rayons du soleil. Etant donné que tu as aussi une couveuse
dans ton set, tu peux aussi remplir les quatre cellules avec la solution d’eau salée et y ajouter quelques
œufs. La température doit se situer autour de 25°C.
Dans ces conditions, les œufs de crevettes éclosent après 2 ou 3 jours. Si durant cette période, tu
remarques que l’eau s’évapore dans le récipient, fais le complément avec l’eau du second récipient.
Les crevettes des marais salants sous le microscope
L’animal qui naît de l’œuf est connu sous le nom de larve nauplius. A l’aide de la pipette, tu peux dépo-
ser quelques larves sur une lame et les observer sous le microscope.
Les larves se déplacent dans l’eau salée à l’aide de membres ressemblant à des poils. Prends chaque
jour quelques larves du récipient et observe-les sous le microscope. Si tu as élevé des larves dans la
couveuse, ouvre le couvercle d’une des coupelles et positionne-la sur la platine.
La croissance des larves dépend de la température ambiante. Elles atteignent leur maturité après 6 à
10 semaines. Bientôt, tu auras élevé une génération complète de crevettes des marais salants qui se
reproduira à nouveau.
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La nourriture de tes crevettes des marais salants
Pour garder les crevettes des marais salants en vie, tu dois les nourrir de temps en temps. Cela doit
être fait avec soin, car si trop de nourriture se trouve dans l’eau, elle commence à pourrir et empoi-
sonne ensuite ton peuple de crevettes. Au mieux, tu nourris avec de la levure sèche en poudre. Il
suffit de donner un peu de levure tous les deux jours. Si l’eau des coupelles de ta couveuse et de ton
récipient se noircit, c’est un signe qu’elle commence à pourrir. Sors tout de suite les crevettes de l’eau
et mets-les dans la nouvelle solution d’eau salée.
Attention !
Les œufs de crevettes et les crevettes ne sont pas comestibles !
6.2. Fibres textile
Objets et accessoires:
1. Fils de textiles différents: Coton, lin, laine, soie, rayonne, Nylon etc.
2. Deux aiguilles
Posez chacun des fils sur un porte-objet en verre et effilochez les avec les deux aiguilles. Humidifiez les
fils et couvrez les avec une lamelle couvre-objets. Sélectionnez un grossissement peu élevé du micros-
cope. Les fibres de coton sont d‘origine végétale et sous le microscope elles ont l‘aspect d‘un ruban
plat, tourné. Les fibres sont plus épaisses et rondes sur les côtés qu‘au milieu. Les fibres de coton sont,
au fond, de tubes capillaires longs, effondrés. Les fibres de lin sont d‘origine végétale également, elles
sont rondes et se déroulent en une direction droite. Les fibres brillent comme de la soie et présentent de
nombreux renflements au niveau du tube fibreux. La soie est d‘origine animale et consiste en des fibres
-massives d‘un diamètre moindre contrairement aux fibres végétales creuses. Chaque fibre est lisse et
égale et a l‘apparence d‘un petit bâtonnet en verre. Les fibres de laine sont d‘origine animale aussi, la
surface est constituée de peaux se chevauchant qui paraissent cassées et ondulées. Si possible com-
parez des fibres de laine de différentes tisseranderies. Observez, ce faisant, l‘apparence différente des
fibres. Des experts peuvent déterminer ainsi le pays d‘origine de la laine. La rayonne (ou soie artificielle)
est, comme son nom l‘indique, produite artificiellement à travers un long processus chimique. Toutes
les présentent des lignes dures et sombres sur la surface lisse et brillante. Les fibres se crêpent après
le séchage dans le même état. Observez les points communs et les différences.
REMARQUE concernant le nettoyage
Avant de nettoyer l’appareil, veuillez le couper de son alimentation électrique (tirez le câble
d’alimentation ou enlevez les batteries) !
Ne nettoyez l’appareil que de l’extérieur en utilisant un chiffon sec. Ne pas utiliser de liquides de
nettoyage, afin d’éviter d’endommager les parties électroniques.
Protégez l’appareil de la poussière et de l’humidité !
Les batteries doivent être retirées de l’appareil lorsque celui-ci est destiné à ne pas être utilisé un
certain temps.
Déclaration de conformité CE
Bresser GmbH a émis une « déclaration de conformité » conformément aux lignes directrices
applicables et aux normes correspondantes. Celle-ci peut être consultée à tout moment sur
demande.
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